Die Dienststelle für Selbstbestimmtes Leben und das Zentrum für Förderpädagogik haben dazu das "Projekt zur Schaffung eines ostbelgischen Netzwerks für Unterstützte Kommunikation ins Leben" gerufen.
Durch Einschränkungen der verbalen Sprache ist vielen Menschen eine Teilhabe nicht ausreichend gegeben. Hier können die Hilfsmittel der Unterstützten Kommunikation ansetzen.
"Unterstützte Kommunikation - das sind im Grunde alle Hilfsmittel, derer man sich bedienen kann, um mit Menschen zu kommunizieren, die der verbalen Sprache nicht mächtig sind", erklärt Dirk Schleihs, Direktor des Zentrums für Förderpädagogik, im BRF-Interview. "Das Anliegen war schon seit dem Beginn, das ostbelgienweit auszuweiten. Bei der Fläche, die wir haben, ist das möglich und bei dem gut funktionierenden Netzwerk ebenfalls", so Schleihs.
Manuel Zimmermann