In den anderen Gemeinden der Deutschsprachigen Gemeinschaft ist die Situation etwas besser, aber immer noch nicht optimal. Auch Kelmis, Bütgenbach und St. Vith befinden sich auf den hinteren Plätzen.
Am besten ist die Ärzteversorgung in den Gemeinden Amel und Büllingen, mit einem Hausarzt pro 900 Einwohnern. Raeren, Eupen und Burg-Reuland liegen im Mittelfeld.
Gibt es zu wenig Allgemeinmediziner im Verhältnis zur Einwohnerzahl, dann können die betroffenen Gemeinden Gelder aus dem Fonds Impulseo beantragen. Damit können sie Allgemeinmedizinern eine Prämie anbieten, wenn sie sich in der Gemeinde niederlassen. Die kann zwischen 20.000 und 25.000 Euro betragen.
iweps/meuse/vk