Für die ostbelgische Regionalabgeordnete Christine Mauel (PFF-MR) geht es dabei maßgeblich um die Finanzlage der Zukunft, da im Kampf gegen Covid-19 erhebliche Ausgaben getätigt werden mussten und müssen.
Wie Mauel in einer Pressemitteilung erklärt, ist die schwarze Null das Ziel für 2024. Aber Covid-19 habe die Karten neu verteilt. Neue Investitionen seien erforderlich, um ein Ende der Pandemie zu gewährleisten und die Wirtschaft wiederzubeleben, so Mauel. Aus diesem Grund habe die wallonische Regierung ein "3 in 1"-Budget verabschiedet: das ordentliche Budget, das Budget des Wiederaufbaus und das Covid-Budget.
Im nächsten Jahr wird die Wallonie Ostbelgien 73,7 Millionen Euro zur Verfügung stellen, gegenüber 69,8 Millionen im Jahr 2020. Diese Steigerungen betreffen die Kompetenzen "Beschäftigung" (+2,8 Millionen Euro) und "lokale Behörden" (+274.000 Euro). Ostbelgien erhält außerdem 916.000 Euro für die Kompetenz aus Teilbereichen der Energie.
mitt/lo