Seit Donnerstag wissen wir: Die Polizei wird an den Weihnachtsfeiertagen nicht von Haus zu Haus ziehen, um nach dem Rechten zu schauen. "Wie auch?", fragt da die Polzeigewerkschaft. Die Corona-Pandemie hat die Polizei an eine neue Belastungsgrenze gebracht. "Es ist der Polizei nicht möglich, überall Kontrollen durchzuführen", sagt der deutschsprachige Vertreter der Nationalen Gewerkschaft der Polizei- und Sicherheitskräfte (NGPS), André Schockweiller. "Man muss auch bedenken, die Polizisten haben ein Recht auf Urlaub. Und es gibt auch viele Polizisten die Opfer der Covid-Pandemie sind oder in Quarantäne müssen."
Zusätzliche Aufgaben seien aber nicht die einzige Sorge. Die Polizeidienste sind einfach unterbesetzt, kritisieren die Gewerkschaften. "Es ist immer leicht, der Polizei weitere Aufträge zu erteilen. Aber seit Jahren besteht ein Mangel an mehreren Tausenden Polizisten in Belgien", so Schockweiller. "Das wird immer wieder von den Gewerkschaften angeprangert. Es gibt Probleme bei der Rekrutierung des Personals. Aber die Sachen gehen sehr langsam voran. Es fehlt somit eine große Anzahl von Polizisten. Aber die Aufgaben werden immer größer.
Hinzu kommen gesellschaftliche Veränderungen. Wer heute Polizist ist, wird es nicht unbedingt auch bei der Verrentung sein, sagt der Polizeigewerkschafter. "Heute gibt es viele junge Leute, die einige Jahre zur Polizei kommen und nach vier, fünf oder sechs Jahren wieder in einen anderen Beruf wechseln. Dass man das von 18 bis zur Rente macht, gibt es praktisch gar nicht mehr."
Erstaunt ist man bei Polizei und Justiz in Ostbelgien über die Ankündigung einiger flämischer Polizeizonen. In Limburg und in Westflandern planen Polizeikräfte den Einsatz von Drohnen, um zu kontrollieren, ob sich jeder an die Corona-Maßnahmen während der Feiertage hält und nicht mit der ganzen Familie zusammenkommt. Datenschutzexperten sehen das kritisch. In Ostbelgien ist der Einsatz solcher Drohnen aber ohnehin nicht zu erwarten. Es gibt sie nicht - noch nicht.
"Drohnenkrieg" gegen Coronamuffel? - Polizeimaßnahmen werfen Datenschutzbedenken auf
Manuel Zimmermann
In Ostbelgien ist der Einsatz solcher Drohnen aber ohnehin nicht zu erwarten. Es gibt sie nicht – noch nicht,
Hahahahaaaaa ich hau mich weg vor lach, sicher gibt's die in der DG um die Ausgangssperre zu überwachen und die sind schon von vielen gesichtet worden inkl blaulichteinsatz der Polizei um eine ihrer abgestürzten Spione einzusammeln bevor ein Bürger dem Ding habhaft werden kann, also dieses Märchen brauchen die einem nicht aufzutischen.