Maeggy Pricken-Rossberg aus Moresnet und Lutz-René Jusczyk aus Eupen sind so etwas wie die Aushängeschilder von Open Borders Belgium & Europe. Offene Grenzen waren der Antrieb während der verschärften Grenzkontrollen im Frühjahr - für sie und und mehr als 2000 weitere Mitglieder der Gruppe.
Doch bei diesem Antrieb sollte es nicht bleiben, erklärt Maeggy Pricken-Rossberg: "Als die Grenzen aufgegangen sind am 8. Juni haben wir die Gruppe gefragt, ob wir sie jetzt schließen sollen und ob wir sie weiter betreiben. Die große Mehrheit war dafür. Und da haben wir gesagt: Ok, dann ist jetzt unser Schwerpunkt nicht mehr diese Grenzöffnung, sondern wir werden auch andere Themen besprechen - es gibt ja genügend." Zum Beispiel das Thema Schutzmasken. Hier stießen Mitglieder der Gruppe auf viele praktische Fragen: von der Auswahl der Masken über die Beschaffung bis zur richtigen Anwendung.
So kam Lutz-René Jusczyk dazu, über eine Petition kostenlose FFP2-Masken einzufordern, erst mal für einen bestimmten Teil der Gesellschaft. "Im Kern geht es ja um die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Es heißt immer, man müsse Risikogruppen besser schützen und das wäre eine Möglichkeit, wie Risikopatienten, aber auch Menschen ab 60 die Möglichkeit erhalten könnten, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, keine Angst mehr beim Einkaufen zu haben, bei der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln …"
Auf die Idee brachte ihn das Beispiel Bremen, wo seit Mitte November FFP2-Masken kostenlos an alle Bürger über 65 ausgegeben wurden - über die Apotheken. "Genau, das ist das Vorbild und ich habe mir gedacht: Mensch, das könnte man doch auch mal hier in der Deutschsprachigen Gemeinschaft anwenden. Ich fand die ganze Aktion genial. Durch diese FFP2-Masken werden Menschen ja effektiv geschützt."
Gerichtet ist die Petition an die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft, genauer gesagt an Gesundheitsminister Antonios Antoniadis. "Wenn die Masken so gut sind und das ist bestätigt in Studien, ja bitteschön: dann verteilen! Und dann möchte ich, dass jeder in der DG so eine Maske hat", sagt Maeggy Pricken-Rossberg. "Und da mache ich mich auch stark für und da ecke ich auch gerne schon mal an."
Einkaufshilfe
Eine andere Initiative, die sich aus der Gruppe Open Borders Belgium & Europe entwickelt hat, ist eine sogenannte "Einkaufshilfe" - im Frühjahr entstanden aus der Not, sich von Berufspendlern aus dem Nachbarland Produkte besorgen zu lassen, die es hier nicht gibt. "Eine junge Frau brauchte eine bestimmte Milch für ihr Baby, der Anruf ging um 19:30 Uhr ein und um 22:30 Uhr hatte sie ihre Babynahrung."
Jusczyk fügt hinzu: "Stimmt, da denke ich noch gerne dran zurück - da konnten wir wirklich vielen Menschen helfen." Auch dieses Angebot gilt nach wie vor, nicht nur für Dinge aus dem Ausland. "Viele Senioren haben wegen Corona eine gewisse Furcht, einkaufen zu gehen. Die können uns anrufen und wer sowieso einkaufen geht, bringt die Waren einfach mit."
Grenzen, so sagt Maeggy Pricken-Rossberg aus der Perspektive von Open Borders, gibt es nämlich nicht nur zwischen Staaten und Regionen: "Wir versuchen gerne, zu helfen. Und so eine Gruppe mit 2.000 Mitgliedern ist nicht immer leicht zu führen, aber man kann sehr viel bewirken. Und ich denke, die Vorweihnachtszeit ist eine Zeit, in der Nächstenliebe auch in so einer Gruppe gelebt werden kann. Was wir tun können, das tun wir oder versuchen es zumindest."
Stephan Pesch
Super Aktion, ob kostenlos oder zu normalen Preisen von maximal 1 Euro pro Stück, hätte man das schon von der Politik vor 6 Monaten oder noch früher anbieten müssen.
Alexander De Croo und Annelies Verlinden waren letzte Woche zusammen unterwegs mit FFP2 Masken bei der Special Polizei. Diese zwei politischen Vorbilder tragen selber die Masken, die der Rest von Belgien nicht benutzen soll.
Es gibt genug FFP2 Masken am Markt, wenn man sich nicht auf einen Lieferanten versteift.
Wenn ein paar Millionen Belgier, die Maske tragen möchten seit 6 Monaten FFP2 genutzt hätten, als Maske erster Wahl.......
..... dann Herr Engels wäre dieser Lockdown eventuell vermeidbar gewesen. Aber dazu bedarf es der Bereitschaft diese, Maske auch zu tragen. Diese wäre nach gezielter, kontinuierlicher Aufklärung auch entstanden. Warum sollten diese Masken nur dem medizinischen Personal zugute kommen?
Seit 4 Monaten gibt es diese Masken certifiziert in Europa an 1,30 für den normalen Konsumenten und für die DG wären sie wohl in Massen für einen Bruchteil zu haben.
Studien haben den Nutzen mehrfach bestätigt. Für den Träger und sein Gegenüber.
Eine Geld frage kann es nicht sein, denn 1 Intensivpatient kostet bei 4 Wochen incl. Beatmung ca 140.000 Euro
Jetzt stehen wir auf und fordern diese Masken ab 60 und Risikogruppen umsonst und den Rest für ein kleines Entgelt von 1 Euro.
Diese FFP2 Masken sind ein effektiver Schutz für die gesamte Bevölkerung und müsste flächendeckend in ganz Belgien jedem zugänglich gemacht werden.
Warum erfolgt das nicht?
Man kann ihre Initiative nur begrüßen, Frau Rossberg!
Tatsächlich wiegen sich viel zu viele Menschen mit rel. nutzlosen, dünnen Stoffmasken in eine trügerische Sicherheit.
Von der unsachgemäßen Nutzung der Masken ganz abgesehen.
Besser als diese sind in jedem Fall OP-Masken
Aber auch nicht alle als FFP2-Masken beworbene Produkte erfüllen auch tatsächlich diese Norm, im Gegenteil.
Man sollte sich deshalb nicht täuschen lassen. CE-certifizierte echte FFP2-Masken sind für 1,30 € nicht zu haben, eher für 3,50-4,50 € und im Prinzip nur für den einmaligen Gebrauch gedacht. Für 1,30 erhalten sie im Internet nur Chinaware ohne Qualitätsgarantie. Dann noch besser günstige OP-Masken.
Dennoch wünsche ich ihnen für ihre Initiative viel Erfolg!
Ich fände es nur richtig diese FFP2Masken kostenfrei zu erhalten
Herr Leonard.
Die Masken hatte ich gestern im Studio dabei. Ich kenne die Certifizierungen und auch die Plagiate im Internet.
Es gibt von der DEKRA certifizierte FFP2 Masken bei Abnahme von 45 Stück zum Stückpreis von 1. 32. Diese Masken werden in der EU hergestellt. 10ner Pack von Medisana I. Deutschland 29.95 Euro. Ich habe das auch angesprochen das darauf geachtet werden muss das es die Richtigen sein müssen.
Ich habe in unserer Gruppe zu FFP2 Masken ein Aufklärungsvideo dazu erstellt. Ich lade Sie herzlich ein sich das anzuschauen.
Lieben Gruß
Als Risikopatientin habe ich mir diese Masken auf Anraten meines Arztes schon vor einigen Jahren zugelegt. Ich bin zu keinem Zeitpunkt der Pandemie in Verlegenheit geraten, keine passenden Masken zu erhalten. Man kann es mit den Forderungen an die Allgemeinheit aber auch übertreiben. Damals waren diese Masken gar nicht so teuer. Ich finde, viele Menschen sollten manche ihrer anderen Bedürfnisse etwas drosseln. Dann bleibt auch genügend Geld, sich diese Schutzmasken selbst zuzulegen.
Liebe Irene
Für normale Situationen mag das stimmen, aber in einer Pandemie haben die Verantwortlichen ihre Bürger zu schützen, besonders die vulnerablen Gruppen (Risiko/Hochrisikopatienten, ältere Menschen ab 60 Pflegepersonal, Heimbewohner) und im Grunde Alle damit zu versorgen, da die MundNasenschutzlappen wenig bewirken ausser einer psychologischen Wirkung.
OP Masken schützen gerade mal zu 45 %.
Als ehemalige Medizinisch Technische Angestellte weiss ich schon wovon ich berichte.
Weder Rentner noch andere, Menschen sollten andere Bedürfnisse zurückschreiben um sich diese Masken die hier zwischen 5 und 7 Euro kosten, zu besorgen. Sie sagen selbst das die Masken verfügbar sind, dann soll der Staat auch seine Bürger damit ausstatten, ebenso mit Schnelltests, dann wäre der jetzige Lockdown und ein vergalltes Weihnachtsfest vermeidbar gewesen
Diese Aktion hätte ich mir von Gesundheitsminister Antoniadis gewünscht und nicht Aktionismus geschuldete Sprüche auf Facebook. Priveligierten wie Politiker etc. stehen diese Schutzmaßnahmen zu Verfügung. Warum nicht Allen?
Ein Aufenthalt auf der Intensivstation ist teurer.
Vor ungefähr einen Monat gab es einen "Shisha Test" im Deutschen Fernsehen mit einer blauen Stoffmaske und FFP2 Maske.
3 Personen mit jeweils 1,5 Meter abstand standen auf einen Parkplatz , die Person in der Mitte atmete normal aus,und man konnte in der Zeitlupe sehen das der Shisha rauch austratt in allen 4 Windrichtungen .
Die Intension wie sich dieser abschwächende Qualm sich verteilte bis hin zu den anderen Personen wahr erschreckend ! Dann kam eine FFP2 Maske zum Einsatz Das genaue Gegenteil wahr der Fall, der Qualm begrenzte sich auf das Gesichts Umfeld !
Der Test wurde bei Windstile gemacht !
In Tübingen und Bremen wird dies mit großem Erfolg praktiziert.
Tübingen hat seit langem keine infektionen in älteren Gruppen zu vermelden.
Man schützt die vulnerablen Gruppen gezielt. Von 9 bis 11 Uhr gehören die Supermärkte den Menschen ab 65. Sie werden mit einem Taxi zum Preis einer Busfahrt zum Arzt oder Einkäufen gefahren. Sie erhalten kostenlose FFP2-Masken.
Das nenne ich vorbildlich und der Erfolg gibt diesen Maßnahmen Recht.
Wieviel Geld, egal wo in Europa, spart ein Staat eigentlich bei Todesfällen ab 65 aufwärts an Rentenauszahlungen?
Ja, nicht nur die Industrie, auch ältere Menschen, sollten v.Staat unterstützt werden. Nicht jeder kann sich FFP2 Masken leisten.
Frau Rossberg,
Danke für ihre Infos. Leider finde ich nirgends das von ihnen beschriebene Angebot mit Dekra-Zertifizierung. Bei allen vertrauenswürdigen Angeboten, liegt der Einzelpreis weitaus höher, nämlich zwischen 3 und 5 €.
Die genannten „Medisana“-Masken werden nicht in der EU hergestellt, sondern in China und kosten immerhin auch 3 €.
Untersuchungen haben ergeben, dass selbst manche in (deutschen) Apotheken verkauften Masken, Plagiate sind, deren Wirkungsrad bei gerade mal 60% lag.
Auch das Geschäft mit den Masken hat zahlreiche Pandemiegewinnler auf den Plan gerufen.
Aufklärung und Vorsicht ist angesagt.
Die Masken die dort für 3 bis 7 Euro das Stück in der Apotheke verkauft werden, kosten in der Herstellung einen zweistelligen Centbetrag. Den Rest steckt sich nicht der Apotheker voll in die Tasche, sondern die Kosten für Transport, mehrfachen Handling, und mehrfachen Handelsaufschlägen sind die Preistreiber.
Eine Apotheke und die Lieferkette, ist auf eine extrem schnelle Kleinstverteilung, von Artikeln spezialisiert.
Wenn jetzt z.B. Aldi 10 oder mehr Container in China bestellt, selber einführt und direkt in die Supermärkte verteilt, kommt für dieselbe Maske ein Preis unter einem Euro raus. Und Aldi prüft die Qualität.
Dies ist aber vom Staat extra verboten worden. Am Anfang waren sogar OP Masken verboten im Handel außerhalb von Apotheken. Zur Akzeptanz der Bevölkerung für Maßnahmen benötigt man laut Pandemie Regierungspapier viele Tote Menschen.
Alleine der Vertrieb nur über Apotheken plus der Empfehlung nur Behelfsmasken zu tragen führt gewollt zu mehr Toten.
@Irene Reinertz-Maraite
Ja, man kann es mit den Forderungen an die Allgemeinheit aber auch übertreiben.
Mit weiteren Gedankengängen hält man sich vorsorglich in diesem Forum zurück,
ansonsten erfolgt eine Überhäufung an Beleidigungen u. Frechheiten, die komischerweise durch die BRF-Redaktion nicht unterbunden werden !
Herr Leonard,
Angebote von Fälschungen, Plagiate mindere Qualität gibt es, wenn ein zu geringes oder kein Angebot einer Ware vorhanden ist.
Wenn in jedem Aldi FFP2 Masken Paletten für Stückpreis 0,69 Cent stehen würden, verschwindet der Zweitmarkt.
Die Argumente für das Handelsverbot von OP Masken und bessern Masken, weil zu viele "falsche" Angebote dabei sein könnten, zu unserem Schutz von staatlicher Seite führen doch zwangsläufig zu mehr Ansteckungen.
Statt am Anfang gar keine Masken, ist es doch besser ein Teil der Bevölkerung lauft mit einer nicht genormten Maske herum.
In Ihrem Beispiel von der Apotheke wo eine Maske statt 95 Prozent nur 60 Prozent erreicht hat, na und?
60 Prozent sind besser als 0 % oder 30 bis 50 Prozent. Wenn von 1.000.000 Masken sogar 10 Prozent schlecht sind, wirken 90 % der Masken.
Beim Impfen ist man am Schluss froh, wenn 70 bis 80 Prozent wirkt.
Herr Engels
Genauso ist es
Und es gibt sie ja die CE, EN genormten FFP2 Masken. Man kan die jeweiligen Nummern prüfen und sehen ob die richtige Nummer drauf ist. Sich darüber zu informieren halte ich ebenso für Bürgerpflicht.
Alexander Weiss der selbst Masken mit Filter herstellt, hat mich kontaktiert und ich bin gerne bereit lokale Anbieter zu unterstützen.
Ich gehöre zur Risikogruppe und habe bis dato ca. 200€ für FFP2 Masken ausgegeben. Es wird immer noch nicht in den Medien über die Wirksamkeit aufgeklärt. Man sieht es ja auch auf den Straßen. Es werden immer noch hauptsächlich die Stoffmasken getragen, gern auch unter der Nase. Der vergünstigte Verkauf ist in NRW immer noch nicht angelaufen, wobei die Zahlen stetig steigen. Das ist nicht mehr nachvollziehbar. Alles wird nur zerredet!
Zur Klarstellung:
Ich befürworte das Tragen von FFP2-Masken, deren Qualität nachweißlich geprüft wurde und ich befürworte auch, dass diese insbesondere für die Hochrisikogruppe erschwinglich sein müssen.
Bei einem Apothekenpreis von 5€/Stück bei täglicher Nutzung und sachgemäßer Anwendung ergibt dies eine monatliche Belastung von bis zu 150€.
Für Menschen mit niedrigem Einkommen oder Rente ist dies nicht zu stemmen.
Ein FFP2- und eine CE-Prüfnummer-Aufdruck, besagt zunächst einmal gar nichts, wenn keine amtliche Prüfbescheinigung vorliegt.
Skeptisch werde ich, wenn von der Initiatorin dieser Petition Masken eines Herstellers als in der EU produzierte Masken beworben werden, die aus China stammen und doppelt so teuer sind, wie sonstige China-Masken.
Wenn ich in der Apotheke eine Maske für 5€ kaufe, Herr Engels, die einen Wirkungsrad von 95% verspricht und letztlich nur 50-60% erreicht, ist dies nichts anderes als Betrug und gaukelt den Trägern eine trügerische Sicherheit vor.
Ihnen mag dies egal sein, mir nicht.
Her leonhard
Bei Economic be
Giibt es ein PDF über gültige Certifizierungen.
Diese haben die Masken die ich beworben habe.
Nämlich folgende
Standard EN 149: 2001 + A1: 2009 “
Genau wie unten vorgegeben.
Federal Public Service Economy, SMEs, Self-employed and Energy
Conditions that deliveries of FFP2 and FFP3 face masks must fulfill in order to be released
There are different types of face masks: the surgical and respiratory protection masks, so-called “dust masks”.
A personal protective equipment is designed and manufactured to be worn or held by one person to protect against one or more risks to that person's health or safety. A PPE face mask protects the user against pathogens that can be spread through the air. Standard EN 149: 2001 + A1: 2009 “Respiratory protective devices - Filtering half masks to protect against particles - Requirements, tests, marking” (types FFP1, FFP2 and FFP3).
The applicable regulation for placing PPEs on the market is European Regulation 2016/425.
Herr Leonard,
Sie persönlich wollte ich in keiner Form angehen.
FFP2 Masken sind ein Kompromiss zu FFP3 Masken, aber deutlich besser als die Stoff und OP Masken. Die Politik kommt mit dem Argument zu wenig verfügbar und zu viele Fälschungen. Fälschungen gibt es auch bei vielen Medikamenten. Wird deshalb abgeraten die echten Medikamente zu nutzen?
5 Euro pro Stück, für ein Massenprodukt das nur einen zweistelligen Centbetrag kostet, ist vergleichbar wie 1 Euro für eine Rolle Klopapier, wenn sie nur über Apotheken vertrieben wird. Der Vertriebsweg Apotheke ist zu teuer und alle Zwischenhändler und die Apotheke wollen die volle Handelsmarge.
Und ja die 60 Prozent Maske ist Betrug.
Aber FFP2 Masken grundsätzlich nicht anzubieten, weil es ein paar Betrüger geben könnte kostet Menschenleben.
Warum nicht aus den jetzt staatlichen strategischen vorhandene geprüften belgischen Maskenlagern die Masken für Stück 1 Euro verkaufen und neue frische Masken staatlich nachbestellen.
Ich werde in 10 Tagen 75 Jahre alt, bin Rentnerin und kann es mir nicht leisten ständig FFP 2 Masken zu mind. 5€ pro Stück zu kaufen um mich und andere zu schützen. Gern würde ich meine Tochter mit 3 kleinen Kindern unterstützen, Ihr Mann ist die ganze Woche in einer anderen Stadt und sie mit Job im Homeoffice und den Kidern allein! Ich kann aber auf Grund der hohen Covid19 Infizierten nicht zu ihr und den Kindern aus Angst mich oder sie event. anzustecken. Das ist sehr schrecklich und für mich und meine Familie kaum auszuhalten.
Sehr geehrte Frau Cramer, um Personen wie Sie zu unterstützen, haben wir die Petition gestartet.
Ich muss gestehen, dass die Resonanz bisher ein wenig hinter unseren Erwartungen zurückgeblieben ist.
Je mehr Menschen sich beteiligen, desto größer sind die Aussichten auf Erfolg, deshalb wäre es großartig, wenn die Petition in sozialen Netzwerken geteilt werden könnte, um einen noch höheren Bekanntheitsgrad zu erzielen.
Die Uni Antwerpen stellt FFP2 und FFP3 Masken in Belgien her. Aufgrund von noch zu vielen manuellen Arbeitsschritten werden aktuell 180 Maske pro Stunde mithilfe von 10 Mitarbeitern hergestellt. Der Preis der Masken ist pro Stück noch recht hoch.
Die Uni Antwerpen hat mit Cartamundi die Firma Medimundi gegründet. Aktuelle Produktionszahlen konnte ich nicht finden.
Nächstes Jahr im September geht es in Neuwied Deutschland los mit der Masken Produktion. Ohne die manuellen Arbeitsschritte werden dann 800 Masken pro Minute also 48.000 Stück pro Stunde hergestellt.
Im Herbst 2021 will man 54 Mio. FFP-2-Masken produzieren. Gefördert von der deutschen Regierung mit 3,2 Millionen Euro.
Weitere 270 Firmen haben in Deutschland einen Förderantrag zur Produktion in Deutschland gestellt.
Nächstes Jahr an Weihnachten scheint es genug Masken, die in Europa hergestellt werden zu geben.
Sehr geehrter Herr Engels!
Darf ich ihren Kommentar so verstehen, das wir alle noch Jahre mit Maßnahmen leben müssen?
Das sind ja herrliche Aussichten, die mich zu der Frage verleitet, bringen die bisherigen Maßnahmen überhaupt etwas?
Meines Erachtens nach, NEIN!!!
Herr Rimbach,
die Maßnahmen bringen eine Verlangsamung der Ansteckung, aber kurzfristig auf Monate keinen Wert von null.
Auch wenn halb Europa geimpft ist, wird es immer noch zu Ansteckungen kommen.
Früher hat man Wasser am Brunnen geholt, heute gibt es den Wasserhahn.
Früher ging Nachts ein Wachmann durch die Stadt und hat geschaut, ob es brennt. Heute haben wir Brandschutz und Rauchmelder.
Jetzt fangen wir mit verschieden Masken an, haben aber kein Konzept für die Zukunft mit Corona und möglichen weiter Pandemien.
Aktuell wird Feuer nur mit Eimern aus dem Brunnen bekämpft und man besorgt sich nur mehr Eimer für das nächste Feuer.
@M. Pricken-Rossberg
Wenn es - wie sie behaupten - stimmt, Frau Rossberg, dass es von der Dekra zertifizierte FFP2-Masken aus europäischer Herstellung zum Stückpreis von 1.30 € bei Abnahme von 45 Stück gibt, dann erübrigt sich ihre Petition.
Laut ihrem Vorschlag sollen den Risikogruppen und über 60-Jährigen ja monatlich 5 Masken zur Verfügung gestellt werden. Bei 1.30 € also ein Gegenwert von 6,50 € !
Teilen sie uns doch einfach mit, wo es diese Masken zu diesem Preis zu kaufen gibt.
Dann könnten viele jetzt schon ohne Zutun der DG günstig darauf zurück greifen und sich und andere schützen.
Vielen Dank!
Werter Herr Leonard, solche Preise gelten nur bei Sammelbestellungen in großer Stückzahl.
Wenn Sie in geringerer Mengen zertifizierte FFP2-Masken kaufen, ist der Preis pro Maske selbstverständlich höher.
Würden seitens der DG jedoch größere Mengen geordert, wird sich dies natürlich auf den Preis auswirken.
Herr Leonard,
scheinbar ist in Belgien der Vertrieb von FFP2 und FFP3 Masken nur in Apotheken an Endverbraucher erlaubt.
Der Vertriebsweg ist zu teuer. Wenn man nicht Apotheker ist, ist es laut Pressemitteilungen die Weitergabe an Dritte, gegen Kostenerstattung in Belgien verboten.
Ob bei der Petition diese oder andere FFP2 Masken verteilt werden, ist doch erst mal egal.
Die können doch auch aus der jetzt angeblich riesigen strategischen vorhanden staatlichen Maskenlagern bedient werden. Die sind wahrscheinlich ausreichend geprüft.
Wenn man jetzt immer die ältesten Masken verteilt und neue frische nachbestellt, braucht man auch keine Masken in 2 bis 3 Jahren wegzuwerfen, wenn sie bis dahin nicht benutzt sind.
Die eingelagerten Masken werden hoffentlich auch nicht 5 Euro gekostet haben.
Angefangen wird in der DG wegen der Petition.
Wichtig ist der Denkanstoß bei der Politik, grundsätzlich FFP2 als erst Wahl von Masken zu empfehlen und ein bezahlbares Angebot für jedermann anzubieten.
@L-R Jusczyk
Danke für die Bestätigung, dass es die genannten Masken nicht wie behauptet zum Preis von 1.30 € bei der angegebenen Menge gibt.
@A. Engels
Ich weiß nicht, wohin diese Diskussion führen soll.
Eine Regelung, die den Verkauf von FFP2-Masken an Endverbraucher in Belgien nur über Apotheken erlaubt, ist mir nicht bekannt.
Wenn man eine Petitionen startet und hofft, dass die Bevölkerung diese unterstützt, sollte man sich m.E. in seiner Kommunikation auf Fakten stützen.
Herr Leonard,
im März wurde der Maskenhandel in Belgien verboten. Ab Montag, den 4. Mai gab es die Lockerung ab da dürften auch Geschäfte und Supermärkte Mundmasken anbieten, aber keine FFP2 oder FFP3 ohne Auslassventil.
Es galt "Chirurgische Mundschutzmasken und FFP2-Masken bleiben den Fachkräften im Gesundheitssektor, in Altersheimen und in gemeinschaftlichen Einrichtungen und den Sicherheitsdiensten vorbehalten."
Da ich in keinen belgischen Geschäft oder Supermarkt, außer in Apotheken, FFP2 oder FFP3 sehe, gehe ich davon aus das das Verbot noch besteht. Im Baumarkt findet man nur Modele mit Auslassventil.
In der Petition lese ich nicht Herr Leonard, das ein bestimmtes Modell von der DG gekauft werden soll oder muss.
Was halten Sie Herr Leonard vom China Modell "LAI AN ZHI Atemschutzmaske KN95 (GB2626-2006) YX011 (25 Stück)" gibt es für Fachhändler netto 25 Euro in Deutschland zu bestellen.
Herr leonard
Wenn Sie Fakten wollen dann informieren Sie sich. Ich habe Ihnen in der Gruppe Screenshots zukommen lassen die beweisen das die von mir 25 STÜCK FFP2-MASKEN CA 1.70 kosten die gültige Nummer tragen. Bei 46 Stück kosten sie 1.32.
Das sind Fakten die ydie hier gar nicht anführen.
Sie sind OPEN BORDERS BELGIUM doch beigetreten.
Sie dürfen aber gerne wieder austreten.
Am Freitag gibt es ein Meeting über die Beschaffung eben dieser Masken.
In Deutschland werden jetzt diese, Masken an 27 Millionen Menschen über 60 sofort kostenlos verteilt. 3 Stück. pro Person.
Das kann die Deutschsprachige Regierung auch. Dann schauen wir mal in den Rest des Landes.
Nun, hier in Ungarn gibt es kein Corona!!!! Oder sollen wir uns jetzt auch verrückt machen???
Liebe Belgier,wir Magyaren (Ungarn) sind Frei von Corvid 19 und groete bedankt en mercie für die Maskenverbrauch!!!
Wir die Deutsche Minderheit in Ungarn haben mehr Rechte und brauche nur euren Maulkorb nicht!!!
Egerszedere Auch unsere Kneipen und Restaurants sind Offen!!
Herr Rimbach
Wie schön für Sie. Unter eiserner Hand von Victor Orban auch nicht verwunderlich.
Wir leben in einer offenen Gesellschaft.
Wir haben eine Demokratie. Belgien ist ein Gründerland der europäischen Gemeinschaft und nicht beigetreten wie Ungarn um nur abzusahnen und, demokratische Grundrechte mit Füßen zu treten.
Auch wenn hier nicht alles rund läuft brauchen sie uns hier nicht in Belgien zu belehren. Ungarn sollte vor, seiner eigenen Haustüre kehren.