In St. Vith und in Eupen versammelten sich Betreiber und Mitarbeiter von Frisör- und Kosmetikstudios jeweils vor dem Rathaus. Sie hatten zum Teil Frisör-Puppen dabei und hielten Transparente mit ihren Forderungen in die Höhe. Die Frisöre und Kosmetiker hoffen, ihre Läden vor den Feiertagen wieder öffnen zu dürfen.
Im ganzen Land waren am Samstag Frisöre und Kosmetiker dazu aufgerufen worden, vor ihren Studios auf ihre Situation aufmerksam zu machen.
Frisör Pascal Corda erklärt, warum in Eupen trotzdem eine gemeinsame Demonstration stattgefunden hat: "Da wir hier mehr im ländlichen Gebiet sind, haben wir uns gedacht, machen wir es vor dem Rathaus zusammen, gemeinschaftlich, statt jeder für sich vor seinem kleinen Salon, wo man vielleicht gar nicht gesehen wird."
"Zusammen ist man halt stärker und die Leute sehen uns auch. Und vielleicht wird Premier De Croo das dann auch sehen und seine Meinung überdenken. Das wäre uns sehr wichtig", betont Corda.
Die Demonstration in Eupen war nach Angaben der Initiatoren angemeldet und genehmigt. Rund 40 Personen nahmen daran teil. Bei der Kundgebung in St. Vith gab es rund 20 Teilnehmer. Auch diese Demonstration war angemeldet worden.
okr/km/al
Was denken Politiker sich dabei, einfach so Berufsverbot? Wie die Selbstständigen Leben und überleben sollen? Aber ist dehnen doch egal. Ihre Diäten laufen weiter. Und das nicht zu knapp.
In Luxemburg haben die Friseure offen. Dort gibt ein strenges Hygienereglement. Sowas sollte dann auch in Belgien möglich sein. Es ist schon witzig, dass ein Hund oder eine Katze zum Friseur gehen können aber ein Mensch nicht.
Ich habe nur noch 307 Haare, aber gut maskiert müsste es hier doch Möglichkeiten geben!
Hört endlich auf mit diesem kontraproduktiven Lockdown!
Es wird immer irrsinniger.
Nach dem "Irrtum" der Schliessung für 'nicht-essentielle Geschäfte' wird das Eingeständnis der Politik der Schliessung für Frisör-Salons folgen, oder?
Wenn das kein Corona-Quatsch ist, dann weiss der Geier, was das Ganze soll.
Je suis d accord avec ces manifestations...ces indépendants doivent ouvrir...ces personnes ont investis pdt.des années dans leur salon....pour accueilleursaccueillir clients.....vous ne pouvez pas défendre aux indépendants de travailler
Hallo Ralph ich war auch schon 2 Monate nicht beim Friseur .Habe in meinem Alter noch meine volle Haarpracht (hab se net jezählt) Wenn das so weiter geht bin ich bald en Hippie .Dann leg ich meine alten Deep Purpel Led Zeppelin oder Black Sabbath Platten noch mal auf und mache "Headbunging" für nicht des Englischen mächtige Leute "Wildes Wibbeln mit dem Kopf und selbtverständlich mit der Mähne . Wenn die Pappnasen in Brüssel nicht bald zur Raison kommen
Nicht nur in Luxemburg haben Friseure auf. In Deutschland auch. Aber Belgien ist ja immer katholischer wie der Papst. Was wäre die Welt ohne Belgien?
Wäre gegangen, würde gehen 1. AHAL Regeln, 2. nur auf Termin und mit Mund-Nasen-Schutz von beider Seiten und reduzierung der verfügbaren Plätze im Salon und vllt sich der aktuellen Situation anpassend nur auf's waschen, schneiden, föhnen einlassen und aufs Färben, Dauerwelle , usw verzichten bis dass die Situation dies wieder zulässt. Wäre jedenfalls eine Option.
@Anja Wotschke
Habe leider die Erfahrung machen müssen, dass die Kontaktbeschränkungen bzw. - Regeln nicht immer eingehalten werden, d.h. keine AHA-Regeln, kein Mund-Nasen-Schutz von beiden Seiten, keinerlei Reduzierung der verfügbaren Plätze.
Endresultat war eine Covid-19-Erkrankung !
@ROLAND LEJEUNE, das was Sie schreiben mag ja überwiegend zutreffen nur man sollte nicht die gesamte Branche und alle Frisörsalons über einen Kamm scheren. Trotzdem hätten sich die Saloninhaber und Kunden an alle Regeln gehalten da wäre es evtl nicht so weit gekommen wie es jetzt eben ist.
@Anja Wotschke
Ich möchte keineswegs die gesamte Branche über einen Kamm scheren !