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Trierer Todesfahrt fordert fünf Todesopfer - Keine Hinweise auf terroristischen Hintergrund

01.12.202014:5202.12.2020 - 06:15
  • Deutschland
  • Rheinland-Pfalz
Nach Amokfahrt in Trier: Polizei sichert den Tatort (Bild: Jean-Christophe Verhaegen/AFP)
Bild: Jean-Christophe Verhaegen/AFP

Ein Mann ist am Dienstagnachmittag kurz vor 14 Uhr mit einem Auto in die Trierer Fußgängerzone gerast und hat dabei fünf Menschen getötet, darunter ein neuneinhalb Wochen junges Baby. Laut Staatsanwaltschaft gibt es keinen terroristischen Hintergrund.

Nach der Amokfahrt in der Trierer Innenstadt soll der Tatverdächtige am Mittwoch dem Haftrichter vorgeführt werden. Laut Staatsanwaltschaft gibt es Hinweise auf eine psychische Erkrankung bei dem 51-Jährigen. Die Justizbehörde muss daher noch entscheiden, ob sie Untersuchungshaft beantragt oder die Unterbringung in einer psychiatrischen Einrichtung.

Am Dienstagabend versammelten sich mehr als 100 Menschen im Dom und beteten für die Opfer und ihre Angehörigen. Nicht nur Trier stehe "unter Schock angesichts der brutalen Gewalttat", sagte der Trierer Bischof Stephan Ackermann. Auf den Treppenstufen vor dem Altar waren Lichter aufgestellt.

Mindestens 15 Menschen wurden verletzt, mehrere von ihnen schwer. Viele seien auch traumatisiert, so der rheinlandpfälzische Innenminister Lewentz.

Ein 700 Mann starkes Großaufgebot von Polizei und Rettungskräften war im Einsatz, um Verletzte und Schwerstverletzte zu versorgen. Teile der Trierer Innenstadt wurden weiträumig abgesperrt. Die Polizei sicherte stundenlang die Spuren.

Der Fahrer wurde festgenommen und der Wagen sichergestellt. Bei dem Fahrer handelt es sich um einen in Trier geborenen und aus der Region stammenden 51-jährigen Deutschen. Er habe bei der Festnahme Widerstand geleistet und habe sich bei der Vernehmung bislang nicht zu der Tat geäußert.

Die Staatsanwaltschaft sieht den Straftatbestand des heimtückischen Mordes erfüllt. Die Hintergründe sind aber noch unklar. Ermittlungen gegen weitere Personen gibt es vorerst nicht.

Laut Staatsanwaltschaft gibt es kein terroristisches, politisches oder religiöses Motiv. Möglicherweise gebe es aber ein psychiatrisches Krankheitsbild. Der Mann war stark alkoholisiert (1,4 Promille) und soll die letzten Tage nicht zu Hause, sondern in seinem Auto verbracht haben, erklärte die Staatsanwaltschaft. Er ist nicht vorbestraft. Das Fahrzeug war nicht auf den Täter zugelassen. Der Eigentümer hatte es dem Täter schon vor längerer Zeit überlassen. Es gebe aber keinen Bezug des Eigentümers zur Tat.

Der Mann war mit einem grauen SUV von der Konstantinbasilika durch die Fußgängerzone Richtung Hauptmarkt und Porta Nigra und von da aus Richtung Hauptbahnhof gerast. Dabei fuhr er im Zickzack wahllos Menschen an. Laut einem Augenzeugen wurden Menschen durch die Luft geschleudert. Die Polizei konnte den Mann innerhalb von vier Minuten nach dem ersten Alarm anhalten und festnehmen.

Die deutsche Bundeskanzlerin Merkel sprach den Betroffenen ihr Beileid aus. "Was geschehen ist, ist erschütternd", sagte ihr Sprecher. Auch die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Dreyer äußerte sich in einer ersten Reaktion entsetzt über den tödlichen Vorfall und die Zahl der Opfer. Triers Oberbürgermeister Leibe sprach von Triers schwärzestem Tag seit dem Zweiten Weltkrieg.

dpa/spiegel/swr/zeit/vk/cd

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