Wegen der Corona-Krise sollen die Kinder ihre Großeltern möglichst nicht drücken, in die Schule gehen sie erstmal auch nicht mehr, viele Erwachsene arbeiten im Homeoffice und treffen ihre Kollegen nur noch virtuell, als Familie hockt man von morgens bis abends zusammen und kommt nur zum spazieren oder einkaufen gehen vor die Tür.
Der erneute Corona-Lockdown löst bei vielen Menschen Stress, Ängste und Unsicherheiten aus. Wie geht man damit am besten um? Wie schaffen wir es, zuversichtlich zu bleiben? "Die Schlagwörter sind aktuell Selbstwirksamkeit, Selbstfürsorge und man sollte sich auch darauf konzentrieren, was wir haben", sagt Psychologin Céline Kever.
"Im Moment ist die Ausrichtung sehr auf dieses Drama, auf diese Schwierigkeiten, auf dieses 'was wir nicht haben', auf dieses 'was uns fehlt', auf dieses 'worauf wir aktuell nicht zurückgreifen können'. Das heißt, wenn meine Aufmerksamkeit jetzt in diese Schwierigkeiten einfließt, werden die auch im Inneren immens und unüberbrückbar."
"Da gilt dann die Frage: Worauf kann ich mich konzentrieren, was funktioniert gerade, was tut mir gerade gut? Das können sehr kleine Dinge sein, aber das Wichtige ist da, sich noch einmal auf sich besinnen. auf das, was ich habe und was möglich ist und auf die eigene Bedürfnisebene zu gehen - was ist gerade mein Bedürfnis, welche Strategien könnte man einsetzen, um dem entgegen zu kommen."
jp/sr
Logisch dass die Kinder und Jugendlichen aktuell nicht zur Schule gehen, es sind noch Allerheiligen Ferien welche aber bis zum 15/11/2020 verlängert wurden, zum einem wegen dem 11/11 nächste Woche Mittwoch und auch wegen Corona.