Ecolo Ostbelgien sprach sich gleichzeitig für einen Parteiausschluss von Esfahlani-Ehlert aus und hat ein entsprechendes Verfahren bei den zuständigen internen Instanzen eingeleitet.
Für die Lokalgruppe Raeren seien die Entscheidungen vom Abend eine wichtige Unterstützung.
Wichtig bei den Überlegungen war, so Ecolo-Ostbelgien in einer Mitteilung, dass Heike Esfahlani-Ehlert ihre Ansichten wiederholt nicht als Privatperson, sondern als öffentliche Person und bei öffentlichen Anlässen dargelegt habe.
Man teile die Ansichten, die Heike Esfahlani-Ehlert am Donnerstagabend öffentlich verbreitet hat, in keiner Weise.
mitt/lo
Wenn Sie die Meinung eines Ihrer Parteimitglieder nicht teilen, haben Sie wohl (wie schon so oft) versäumt, in die Kommunikation zu gehen.
Bei den Bürgern kommt eh nichts an von Ihnen.
Also sein Sie mal nicht so streng mit der Dame oder nutzen Sie die Gunst der Stunde mal auf den Tisch hauen zu können?
Welch ein beschämender Umgang und das bei so einer Splitterpartei wie ECOLO!
Nicht in der Lage mit Bürgern zu sprechen ist das eine aber Parteimitglieder in der Öffentlichkeit so auseinander zu nehmen, ist doch nicht wahr.
Unglaublich diese auf Medien gerichtete Schlammschlacht.
Eine politische Partei ist ein Zusammenschluss von Personen mit ungefähr den gleichen Ansichten. Und wenn ein Mitglied zuviel aus der Reihe tanzt, gibt er nur zwei Möglichkeiten : Parteiausschluss oder -austritt bzw. das abweichende Mitglied überdenkt seine Ansichten, um wieder zurückzukehren. Die Vorgehensweise von Ecolo ist das übliche Prozedere einer politischen Partei. Die politischen Ansichten von Ecolo sind ein anderes Thema. Die stehen hier nicht zur Debatte.
Weniger politische Parteien wären mir lieber. Zuviele Köche verderben den Brei. Zwei große politische Parteien, eine linke und eine rechte, wären genug. Dazu mehr direkte Demokratie nach Schweizer Modell, um etwas Flexibilität in das politische System zu bringen.
Absolut daccord mit Ihrem Beitrag!
Aber was beim Leser ankommt ist die Tatsache, dass wenn eben einer oder eine aus der Reihe tanzt, rausgeschmissen wird. Was anderes bekommt doch der Leser gar nicht mit. Der Eindruck der hier vie MEDIEN vermittelt wird, ist doch der, dass Menschen außerhalb der System Vorstellung, entledigt werden. Scheint die Partei stark dastehen zu lassen aber die Wirksamkeit ist mit dem oben genannten Artikel flöten gegangen. Für potenzielle Wähler ein Fauxpas.
Für mich sehr weit weg vom Menschen und um die geht es doch letztendlich.
Eine politische Partei kann nur die Themen zum Thema machen, welche sie als Auftrag von den Bürgern bekommen hat, in der Lage ist verständlich zu diskutieren und konkrete Vorschläge zu unterbreiten. In Zeiten wie dieser auch noch Personal Fragen zu stellen, ist doch ein Hohn.
Baustelle in Raeren, das aller Letzte: wer geht als nächster?
Schmunzel
Liebe Bürger,
bitte sorgt dafür, dass es in Raeren kein Ecolo mehr gibt.
Wir mussten viel durch machen und die Zeit sollte um sein.
Bitte lasst uns diese Partei nach Hause schicken, wo immer das auch sein mag.
Raeren definitiv nicht.
Umfrage wird demnächst gestartet...
Attacke!
Herr ScholzenEimerscheid:"Weniger politische Parteien wären mir lieber...Demokratie nach Schweizer Modell" Na, dann wollen wir mal sehen: (Quelle Wikipedia)
In der Bundesversammlung vertretene Parteien: 12
Nationale Parteien und Bewegungen: (NICHT bei obigen vertreten): 11
Kantonale und regionale Parteien und Bewegungen: 18
dann noch 23 kommunale - alles irgendwelche Gruppierungen, die sich nicht in einer größeren Gruppe vertreten sehen ...
Wikipedia: "Die Parteienlandschaft ist heterogen: vier bis fünf grössere Parteien, die meist in Bund, Kantonen wie auch Gemeinden Regierungsverantwortung wahrnehmen, und viele kleine Parteien decken das ganze politische Spektrum"
Soweit zum 2-Parteien-Ideal.
Und dann fällt mir noch was auf: der absolut überwiegende Anteil der Parteien ist rein deutschsprachig. Sind die französischen, italiënischen und rätoromanischen Schweizer genauso zufrieden, oder fühlen diese sich oft überrumpelt ?
Übrigens: 2 Parteien, siehe USA, absolutes Chaos und immer ein entweder/oder
Entschuldigung, Herr Mandel.
Kann es sein, dass Sie gar nicht wissen, wovon sie "reden"?
Das wiederholte Fehlverhalten von Frau Esfahlani in ihrer Funktion als Sozialschöffin wurde vom Gemeinderat, vom Bürgermeister, von ihrer Fraktion und der Ecolo-Partei, konsequent und nachvollziehbar beantwortet.
Die vs. Stellungnahmen sind klar und die Argumente überzeugend.
Dies ganz im Gegensatz zu ihrem unkontrollierten und substanzlosen Wutanfall.
Lieber Herr Dieter Leonard,
ich ich bedanke mich für Ihren Beitrag und ich finde die Möglichkeit sich hier Austauschen zu können, wunderbar.
Auch Ihren Beitrag finde ich gut, was Sie mit "meinem substanzlosen Wutanfall" nu meinen, ich weiß es nicht. Hab ich geschimpft?
Ich schrieb doch nur, dass ich der Meinung bin, wenn man schon Frau Esfahlani nach Hause schickt, warum denn nicht gleich die anderen auch?
Kann man doch schreiben.
Ich hab heute die Zeit genutzt und mich in Raeren umgehört, da hat man nicht ansatzweise mitbekommen, um was es überhaupt geht.
Bzgl. Ihrer Nachfrage, was mein "Wissen" anbelangt, ich gehe davon aus, dass Sie besser in Form sind aber: ich hole auf!
Liebe Grüße und möge die Meinungsfreiheit in Raeren nicht deutscher werden als es schon ist.
Grüße an die Raerener...