19 Kommentare

  1. Wo kämen wir hin, wenn jeder Verein i Ostbelgien, der nicht mit seinem Geld haushalten kann, jetzt einen Pauschalpreis pro Einwohner fordert?

    Tierschutz in allen Ehren, aber es sollte den Bürgern doch selber überlassen werden, an wen sie spenden und an wen nicht oder Herr Matagne!

  2. Es handelt sich hier nicht nur um einen"Verein" Es geht sich um Lebewesen die auch ein Recht haben 🤗 und ich finde auch das unsere Gemeinde, Bürgermeisterin da Mal was tun könnte 🤔

  3. Man darf das Tierheim nicht mit einen normalen Verein vergleichen .Und das die nicht haushalten können, empfinde ich als eine Frechheit.Wir können froh sein das es solche Leute gibt ,die ehrenhalber arbeiten und ich vermute auch Geld aus ihrer eigenen Tasche dazuzahlen.Gott sei Dank denken nicht alle wie Herr Gross.
    Werde ab morgen 100 Euro jedes Jahr spenden,schönen Abend noch.

  4. Genau, es geht um Lebewesen die ein neues Zuhause brauchen.
    Wie können die Gemeinden solche Zustände zulassen?

    Man sollte eine groß angelegte Spendenaktion starten bei ansässigen Firmen.

    Mir blutet das Herz wenn ich lese wie kaltschnäuzig kommentiert wird

  5. Herr Gross, vielleicht kurz mal nachdenken und die Fakten bewerten, dann kommt am Ende auch weniger Polemik dabei raus. Es sind die Menschen, die eine Institution wie ein Tierheim erst notwendig machen – demzufolge sind es auch die Menschen, die dafür sorgen müssen, dass eine solche Institution ihre Arbeit machen kann. Es geht hier nicht um „irgendeinen Verein“, sondern um engagierte Menschen, die den Mist ausbaden, den Andere verursachen. Das verdient Hochachtung und Unterstützung, und nicht solche unsachlichen und sinnfreien Kommentare.

  6. @MARIO GROSS Der Tierschutzverein ist in Ihren Augen also ein von Missmanagement durchsetzter Verein. Was ist eigentlich mit den börsendotierten Unternehmen, welche seit Jahren horrende Gewinne einfahren und jetzt, plötzlich krisenbelastet, nach staatlicher Unterstützung schreien? Da ist dem Bürger allerdings nicht überlassen, ob das Steuergeld großzügig von Seiten der Regierung verteilt wird. Ich kann Herrn @Hufschmidt nur zustimmen.

  7. Das Treffen mit den Gemeunden findet kommende Woche in Form einer Videokonferenz statt. Die Gemeinde Eupen ist sich ihrer Verantwortung bewusst.
    Wichtig ist das alle Gemeinden in dieser Sache mit ziehen.

  8. Ich bin eher skeptisch was die Tierheime betrifft. Schon alleine die Tatsache dass man als Single, der einer Arbeit nachgeht, nur schwierig einen Hund vermittelt bekommt, ist einfach lächerlich... Auf der anderen Seite bekommt man aber einen Hund beim Züchter zu kaufen... Einfach mal darüber nachdenken ob die Anforderungen bei der Vermittlung von Tieren nicht ein wenig zu hoch geschraubt sind.

  9. Ich hätte folgende Idee, man sollte die Hundesteuer komplett an die Tierheime abführen ( ob es in B. Hundesteuer gibt weiß ich leider nicht) aber ich in D. zahle € 72 pro Jahr und meine Gemeinde saniert davon zb. Schlaglöcher in der Straße ect.!!!

  10. Schon erschreckend sehen zu müssen wie sich auch Eupen, einstmals feine Adresse der DG, zum immer mehr schlechten verändert.

    Für alles ist Geld da, für jeden Karnevalsverein, jeden Extremsport und jede Party, aber nicht für die bedürftigsten der Gesellschaft.

    Zum fremdschämen das miterleben zu müssen wenn man gleichzeitig sieht was für Protzbauten mit riesen bewaldeten Gärten überall auch in Eupen zu sehen sind mit Leuten, denen es einfach zu geht.

    Mein erster Gedanke frei übersetzt nach Herrn Desenfents "Nicht mein Eupen"

    Ich drücke allen die sich im Tierheim selbstlos engagieren beide Daumen!

  11. Herr Mausen, jetzt denken SIE mal ganz einfach nach: Züchter sind Unternehmen, die Geld verdienen wollen, die hinterfragen nicht, ob es dem Tier später gut geht, ganz abgesehen von den vielen sehr zweifelhaften Methoden bei (ich betone) manchen Züchtern.
    Es spricht doch absolut für die Tierschutzvereine, dass sie Tiere nicht einfach abgeben. Das wäre doch ein Kostenfaktor weniger. Mal ehrlich, wollen Sie einem Hund helfen oder brauchen Sie für sich eine Beschäftigung. Wenn Sie den ganzen Tag abwesend sind, wo soll denn der Hund bleiben? Haben Sie wenigstens einen Garten ?
    Auch beschützen die Tierheime die Tiere soweit, dass sie diese nach einigen Monaten nicht wieder zurückbekonmmen, weil es doch irgendwie nicht passte.

  12. Wenn man das Tierheim unterstützt, weil die finanzielle Probleme haben, dann muß man fairerweise auch all die anderen Organisationen unterstützen, die sich für das Wohl der Tiere und der Menschen einsetzen.
    Letztendlich ist das Tierheim ein privat geführter Verein. Man kann natürlich um Unterstützung fragen, aber sich einen Pauschalpreis pro Einwohner "wünschen" finde ich arrogant. Die Hundesteuer den Tierschutzorganisationen zukommmen zu lassen, ist eine gute Idee.

    Wieviele Angestellte hat das Tierheim aktuell, 4-5?
    Zu Zeiten von Monique und Marcel waren deutliche mehr Tiere im Tierheim und die Beiden haben das gut hinbekommen. Haben sich deren Nachfolger nicht sogar im Internet über die Langweile beschwert und keine Ehrenamtlichen mehr ins Tierheim gelassen, weil man keine Hilfe benötigte?

  13. "Dass einmal das Wort Tierschutz geschaffen werden musste, ist einer der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung" (Theodor Heuss, ehem. deutscher Präsident). Tierheime fördern und verteidigen alle berechtigten Interessen des Tierschutzes. Dazu gehört auch die Aufklärung der Bevölkerung und die Kooperation mit den Behörden. Als gemeinnützige Organisationen sind sie allerdings ganz besonders abhängig von finanziellen Zuwendungen. Die Wallonische Region stellt den Gemeinden auf Antrag nicht unbedeutende Finanzmittel für Tierschutzmaßnahmen zur Verfügung. In Anbetracht der wachsenden Bedeutung des Tierschutzes für die Gesellschaft könnte Ich mir vorstellen, dass diese Mittel zumindest teilweise auch den Tierheimen zugute kommen sollten.

  14. Wichtig ist, dass die Tierheime Hunde und Katzen nicht ohne jeglichen Check der zukünftigen Halter abgeben. Aber es wird manchmal übertrieben. Wir wurden in mehreren Tierheimen mehr oder minder abgewimmelt, weil wir zu den lebensälteren Bürgern zählen. Schließendlich haben wir einen Hund von einer Organisation aus dem Ausland bekommen. Und so geht's vielen wie ich bei Spaziergängen erfahre, ....der ist aus Rumänien, die aus Ungarn usw. Ist doch Quatsch, oder?
    Finanzielle Unterstützung der hiesigen Tierheime könnte ich mir durch Hundesteuer vorstellen. Aber die sollte dann so angesetzt werden, dass sie für jeden aufzubringen ist. Ggf. Mit der Option einer Befreiung, wenn die finanzielle Situation es nicht zulässt. Ansonsten füllen sich die Tierheime weiter. Mit ein wenig gutem Willen auf allen Seiten lässt sich mit Sicherheit was regeln. Was wichtig ist, es geht hier um Lebewesen, die unser Leben oft bereichern.

  15. Wie kommt es denn überhaupt zu dieser finanzielle Notlage?
    Zu wenige Geldspenden, zuviele Ausgaben, zuviel angestelltes Personal?
    Dazu erhält man leider im Tierheim keinerlei Auskünfte von Herrn Matagne.

    Paradoxerweise schreibt auf Facebook eine ehrenamtliche Mitarbeiterin (Frau W.) schon seit Wochen ständig und immer wieder in diversen Gruppen, dass Eupen keinerlei (!!) Futterspenden mehr benötigt, wohl aber Decken, Hundekörbe,...
    In dem Video heisst es dann aber, dass man soviele Sachspenden hat, dass man schon Zwinger füllt und deswegen weniger Hunde annehmen muss.
    Warum diese Widersprüche?

  16. Wenn es diese Tierheime nicht gäbe, dann würden diese frei rumlaufen...es gibt Länder da gibt es keine Tierheime und das Ausmaß dieser Katastrophe ist nicht auszudenken.
    Ich bin für die Unterstützung des Tierheimes denn lieber Herr "Gross" ,ich glaube auch diese Lebewesen haben ein Anrecht darauf.
    Danke an Michel Matagne,denn es ist nicht einfach auch noch neben ihrem stressigen Beruf ,sich um diese Tiere zu kümmern.
    Schon traurig genug.
    Ich spende auch.

  17. Mich würde auch interessieren woher die plötzliche finanzielle Notlage kommt.
    Hat man doch gerade erst wieder jemanden fest angestellt und vor kurzem für eine grosse Summe einen schönen, neuen Zaun errichten lassen.
    Bei Nachfragen sei es per Mail oder am Telefon ist man alles andere als kommunikativ. Vor allem aber gab es vor einigen Jahren schon eine ähnliche Aktion von einem anderen Eifeler Tierheim, welches bei dem Versuch, Geld vom Bürger zu fordern, nicht nur viel Sympathie, sondern vor allem auch Spender verloren hat.
    Ich bin immer gerne bereit eine gute Sache zu unterstützen, aber ohne ehrliche Informationen warum oder durch wessen Entscheidungen man in Not geraten ist, werde ich nichts spenden.