Grund war, dass der betreffende Arzt in den Medien erklärt hatte, er trage bei der Ausübung seines Berufs nicht unbedingt eine Maske, außer bei Risikopatienten. Der Arzt selbst war positiv auf das Coronavirus getestet worden und ist deshalb zurzeit nicht im Dienst.
Vivalia distanzierte sich öffentlich von der Haltung des Arztes und erklärte, dies sei aus dem Mund eines Arztes nicht zu verantworten. Das Tragen der Maske sei ein wichtiges Instrument im Kampf gegen das Coronavirus.
Wie Vivalia betonte, werde der Arzt künftig auch nicht mehr dem Krisenstab des Krankenhauses angehören. Der Notarzt soll demnächst von den medizinischen Instanzen angehört werden.
belga/cd