Privatleute, Vereine und Betriebe aus den Gemeinden Amel, Burg-Reuland, Büllingen, Bütgenbach, Malmedy, St. Vith und Weismes meldeten sich den ganzen Sonntag lang unter der zentralen Rufnummer. Neben vielen kleineren Beträgen wurden immer wieder auch Spenden von bis zu 1000 Euro versprochen.
In den kommenden Tagen müssen die versprochenen Summen auf das Konto BE73 7333 0000 4660 der Krebshilfe überwiesen werden. Auch nach Abschluss der Aktion kann weiter auf das Konto gespendet werden.
Dank für Spenden in schwieriger Zeit
Steigende Ausgaben wegen Corona
Nun musste sie auf diese wie auf andere Einnahmen in diesem Jahr coronabedingt verzichten. Auf der anderen Seite stiegen die Ausgaben, nicht zuletzt, weil zeitweise nur ein Krebspatient pro Fahrzeug zur Untersuchung oder Behandlung gebracht werden durfte. Neben dem reinen Spritverbrauch wuchsen so auch die Kosten für den Unterhalt der Fahrzeuge.
In der Zwischenzeit wurden die Fahrzeuge mit Plexiglas-Scheiben ausgestattet. Sowieso gilt für Fahrer wie Passagiere die Verpflichtung, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
Mit den Spenden wird in erster Linie der Fahrdienst finanziert. Ein Fahrzeug musste im September ersetzt werden, ein weiteres im kommenden Monat.
Stephan Pesch