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Telefonspendenaktion: VoG Hilfe für Krebskranke auf Unterstützung angewiesen

13.10.202008:0614.10.2020 - 13:59
  • Krebshilfe

Sie ist da, um zu helfen, ist aber auch selbst auf Unterstützung angewiesen: Die VoG "Hilfe für Krebskranke im Süden Ostbelgiens" muss ihre jährliche Veranstaltung zum Tag der Krebshilfe corona-bedingt absagen. Die Telefonspendenaktion findet am Sonntag aber statt.

Das Konzept der Telefonspendenaktion ist von Anfang an das gleiche, erklärt Liliane Müller-Parisse, Gründerin und Vorsitzende der VoG "Hilfe für Krebskranke im Süden Ostbelgiens": "Die Leute können zwischen 9 und 19 Uhr unter der 080/349 346 anrufen und ihr Spendenversprechen abgeben. Die versprochene Summe soll dann in den folgenden Tagen auf das Konto BE 73 7333 0000 4660 der Krebshilfe überwiesen werden."

Ausgaben wegen Corona gestiegen

Aufgrund der Pandemie hatte die Vereinigung in den vergangenen Monaten deutlich höhere Ausgaben: "Eine Zeit lang mussten wir jeden Patienten einzeln zur Untersuchung oder Behandlung fahren. Wenn wir zum Beispiel drei Patienten mit einem Dialysetermin in Eupen hatten, waren drei Autos mit Fahrer unterwegs, wo vorher ein Fahrzeug genügte."

So wurden viel mehr Kilometer zurückgelegt, was auch mehr Kosten verursachte. In der Zwischenzeit wurden die Fahrzeuge mit Abtrennscheiben aus Plexiglas ausgestattet, Fahrer und Mitfahrende tragen sowieso verpflichtend Mund-Nasen-Schutz.

Tolle Reaktion nach Aufruf im Frühjahr

Im Frühjahr, bei der ersten Corona-Welle musste die VoG sogar um das Fortbestehen ihres Fahrdienstes fürchten, weil die meisten ihrer Fahrer wegen ihres Alters selbst zur sogenannten Risikogruppe gehören. Ein Aufruf im BRF-Interview sorgte aber für eine unmittelbare Reaktion, erinnert sich Liliane Müller-Parisse: "Von einem Tag auf den anderen durften unsere Pensionäre nicht mehr fahren. Wir haben dann den Aufruf gemacht und spontan haben sich innerhalb von zwei Tagen mehr als 90 Personen gemeldet um einzuspringen."

In der Zwischenzeit hatte sich auch die Arbeit des Fahrdienstes wieder normalisiert. "Es läuft ganz gut", sagt Liliane Müller-Parisse, "wir wären natürlich froh, wenn sich neue Fahrer finden, weil unsere gestandenen Fahrer immer älter werden und der ein oder andere daran denkt aufzuhören. Neue Fahrer würden dem Fahrdienst also gut tun."

Von Ende März bis Ende September haben die Deutschsprachige Gemeinschaft und das Versicherungsbüro Heck aus Bütgenbach den Krebshilfe jeweils ein Fahrzeug kostenlos zur Verfügung gestellt. Auch beim Gesundheitsminister der DG sei man immer auf offene Ohren gestoßen, sagt Liliane Müller-Parisse.

Während auf der einen Seite aber die Kosten wegen Corona gestiegen sind (auch durch den Materialverbrauch, Masken, Desinfektionsgel ...), fielen auf der anderen Seite größere Spenden weg, da auch sonst kaum Veranstaltungen stattfinden durften. "Das Menüvergnügen, mit dem uns Gastronomen in der Gemeinde Burg-Reuland unterstützen, konnte in diesem Frühjahr nur an zwei oder drei Tagen stattfinden, ehe der Lockdown kam. Das Hill Climbing in Andler fand nicht statt, wo wir die Parkgebühren einnehmen durften. Der Crac'sathon in Malmedy ist ausgefallen, der hatte uns vor zwei Jahren noch 8.000 Euro eingebracht. Junggesellenfeste, Goldhochzeiten fanden nicht statt, wo wir gewöhnlich Spenden erhalten. Und auch die Veranstaltung in Deidenberg, die nun ausfällt, brachte immer um die 10.000 Euro."

Umso mehr hoffen Liliane Müller-Parisse und die VoG, dass die Leute bei der Telefonspendenaktion am Sonntag mitmachen.

Stephan Pesch

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