1 Kommentar

  1. Eine ausgezeichnete Initiative, liebe Frau Mackels. Vor zwei Jahren war ich in Malawi und kann bestätigen, dass in einem Land ohne nennenswerte Bodenschätze und begrenzten landwirtschaftlichen Ressourcen der Tourismus ein wesentliches Standbein ist. Fällt er weg, lauert eine Hungersnot !
    Die Armut ist ohnehin größer als in den allermeisten Ländern: Kinder betteln... aber nicht etwa um Geld, sondern um eine leere (!) Wasserflasche aus Kunststoff zu bekommen, damit sie Trinkwasser für den langen Schulweg mitnehmen können. Trinkwasser ist meistens in den Dörfern vorhanden, aber so teuer, dass es wirklich nur zum Trinken und Kochen benutzt wird, für alles andere geht man an den See.
    Bevor nun jemand die Mär von der afrikanischen Bananenrepublik auftischt: Googeln Sie mal Tippex-Affäre, dann erfahren Sie, wie die Malawier einen unverschämten Angriff auf ihre Demokratie erfolgreich abgewehrt haben!
    Also: Wenn Sie es sich leisten können, spenden Sie bitte für Malawi, das Geld ist gut angelegt!