Der Beirat der Gemeinde Bütgenbach, der die Zahl der Krebsfälle in der Gemeinde und vor allem im Dorf Elsenborn untersucht hat, hat am Freitag Entwarnung gegeben, was die Häufung von Krebsfällen angeht.
Weder für Elsenborn noch für andere Ortschaften der Gemeinde gibt es auffallend viele Krebsfälle im Vergleich zu anderen Gebieten. Das Gremium gibt also Entwarnung für die ganze Gemeinde.
Der zuständige Beirat bestand aus politischen Vertretern, aber auch Bürgern und Ärzten, darunter Allgemeinmediziner und Onkologen. Ihre Aufgabe war es zunächst, die Problematik der Krebsfälle in der Gemeinde Bütgenbach zu analysieren. Sie sind dabei möglichst wissenschaftlich vorgegangen und haben Zahlen aus ganz Belgien, der Wallonie und der DG mit den Zahlen aus der Gemeinde Bütgenbach und insbesondere Elsenborn verglichen.
Der Beirat "Krebsfälle" betont außerdem, dass die Gründe für eine Krebserkrankung vielfältig sind. Dazu gehören Umweltfaktoren sowie genetische Veranlagung. Vorbeugend wirken können aber ein gesunder Lebensstil und, beim Hautkrebs, der Schutz vor UV-Strahlen.
Die Initiative war von dem Elsenborner Volker Klinges ausgegangen.
mitt/rasch/sp