Die Tat hat sich am 10. April in Welkenraedt nach Feierabend ereignet. Auf dem Parkplatz am Welkenraedter Bahnhof war der Eupener auf den anderen Mann mit einem Messer losgegangen und hat ihn damit am Arm und am Bein verletzt. Anschließend ist er geflüchtet.
Die Staatsanwaltschaft ist der Ansicht, dass die Tötungsabsicht in Anbetracht der Entschlossenheit, der verwendeten Waffe und der Verletzungen des Opfers tatsächlich vorhanden war. Sie fordert eine Freiheitsstrafe von fünf Jahren. Die Verteidigung argumentiert, dass diese Absicht nicht nachgewiesen ist und plädiert auf eine Arbeitsstrafe.
Das Urteil wird am 25. September gefällt.
belga/lo