Am Donnerstag hat die Verteidigung das Wort gehabt. Die Anwälte des angeklagten Mitarbeiters der Stadt Lüttich und seines Vorgesetzten haben am Donnerstagnachmittag Freispruch gefordert. Ihre Begründung: Die beiden hätten keine Fehler begangen und die üblichen Prozeduren befolgt.
Vor Gericht stehen insgesamt vier Angeklagte: der Hausbesitzer, zwei Mitarbeiter der Stadt Lüttich und die für die Feuerwehr zuständige Interkommunale. Ihnen wird fahrlässige Tötung vorgeworfen.
Bei dem Unglück vor zehn Jahren waren 14 Menschen ums Leben gekommen, 19 weitere wurden verletzt.
belga/lo