Der Einladung folgten fast 100 Teilnehmer. Die Eifelregionen verfolgen dabei das gemeinsame Ziel einer verstärkten Vernetzung. Die Veranstaltung bildete dafür den Auftakt.
Es geht vor allem darum, die Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt, zu meistern, denn der macht sich auch in der Eifel bemerkbar: mehr Hitzetage, weniger Frost, trockenere Sommer und nasse Winter, dafür weniger Schnee.
Die Auswirkungen des sich wandelnden Klimas stellen die Menschen im Naturraum Eifel/Ardennen vor vielfältige Herausforderungen. Dazu gehören zum Beispiel das Talsperren-Management oder die Trockenschäden in den Wäldern.
Diese Herausforderungen nehmen keine Rücksicht auf Länder- oder Verwaltungsgrenzen, die Anpassung an die Folgen des Klimawandels ist also eine grenzüberschreitende Aufgabe. Durch gemeinsam entwickelte Konzepte und Maßnahmen möchte man die Eifelregion stärken. Außerdem soll die regionale Wertschöpfung verbessert und die Lebensgrundlage gesichert werden.
mitt/lo