Hauptaussage der Zivilparteien: Die Tragödie hätte verhindert werden können und müssen. Für sie habe der Eigentümer so viel Profit wie möglich machen wollen, ohne den geringsten Aufwand zu betreiben und das auf Kosten der Sicherheit anderer.
Am Dienstag hatten sich die sieben Anwälte der Zivilparteien die Zeit genommen, das Expertengutachten zu verteidigen, das zu dem Schluss gekommen war, dass die Explosion durch ein Gasleck verursacht wurde. Dieses soll eine Gasansammlung in einer Zwischendecke verursacht haben, die bis in den ersten Stock drang und dort die Explosion auslöste.
Seit Montag müssen sich vor Gericht vier Angeklagte verantworten, darunter auch der Hauseigentümer. Bei der Explosion waren 14 Menschen ums Leben gekommen, 19 wurden verletzt.
belga/lo