Zu den Angeklagten gehören der Hausbesitzer und zwei Mitarbeiter der Stadt Lüttich. Bei dem Unglück waren im Januar 2010 14 Menschen ums Leben gekommen, 20 weitere wurden verletzt.
Der Prozess war eigentlich für den Monat Mai geplant gewesen. Er wurde wegen der Coronakrise verschoben. Zum Prozessauftakt werden zunächst Experten angehört.
Der Anwalt einiger Opferfamilien, Christian Botteman, sagte in der RTBF, das sei ein wichtiger Moment in dem Verfahren. In dem Gebäude seien die Sicherheitsnormen nicht erfüllt gewesen.
belga/est