Für eine stabile Mehrheit brauchen beide Bündnisse aber noch einen anderen Partner. Doch das gestaltet sich schwierig.
Das Mitte-Rechts-Bündnis will mit einem Sitz mehr möglichen Koalitionspartnern die Bedingungen diktieren: Darunter der Bruch mit Praktiken, die den Kodex der lokalen Demokratie umgingen und dessen Geist beschädigten, so das Mitte-Rechts-Bündnis in einer Pressemitteilung.
Das dürfte eine Anspielung auf die PS sein. Die hat nämlich ihre Bürgermeisterin Targnion fallen gelassen und den siebtplatzierten Istasse zum Bürgermeisterkandidaten bestimmt.
Intern wird auch schon über eine Einheitsregierung beider Blöcke diskutiert. Die hätte dann mit 29 Sitzen eine sehr komfortable Mehrheit.
sudinfo/vk