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  • 80 Jahre BRF
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Über den Umgang mit dem Wolf in der Grenzregion

27.07.202017:03
  • Burg-Reuland
  • Bütgenbach
  • Nidrum
  • Stoubach
  • Wölfe
Wolf (Illustrationsbild: © Bildagentur PantherMedia / Janusz Pieńkowski)
Illustrationsbild: ©Janusz Pieńkowski/Panthermedia

Im deutsch-belgischen Grenzgebiet hat es vermehrt Wolfsangriffe auf Vieh gegeben, so auch in Stoubach in der Gemeinde Burg-Reuland. Dort wurden zwischen dem 11. und dem 14. Juli vier Schafe gerissen, ein Schaf verschwand.

Das 'Netzwerk Wolf' des öffentlichen Dienstes der Wallonie hat bestätigt, dass der Angriff auf einen Wolf zurückzuführen ist. Das haben DNA-Proben ergeben, die den Opfertieren entnommen wurden. Um welches Exemplar es sich handelt, soll in einem zweiten Schritt herausgefunden werden, wie Michael Pankert vom Wallonischen Netzwerk Wolf dem BRF erklärt hat. Die Ergebnisse hängen dann von der Qualität und der Menge an DNA-Proben ab.

Ob es einen Zusammenhang mit dem Fall in Nidrum vor zwei Wochen gibt, wo unter anderem ein Kalb getötet wurde, kann man noch nicht sagen. Anfangs hieß es, dass dieser Angriff eher untypisch für einen Wolf sei. Es wird zum Beispiel darauf geachtet, ob ein Kehlbiss vorliegt oder nicht. Das 'Netzwerk Wolf' hat dann keine DNA-Probe entnommen, der Tierarzt der betroffenen Landwirte aber schon. Laut Michael Pankert werden die Proben zurzeit untersucht. Ergebnisse werden wohl in den nächsten Tagen vorliegen.

Der Wolfsmanagementplan der Wallonischen Region sieht eine Entschädigung vor, wenn Vieh von einem Wolf angegriffen worden ist. Die Höhe der Entschädigung hängt vom Wert des Tieres ab - ob es für die Zucht oder die Schlachtung vorgesehen war, auch das Alter spielt eine Rolle. Laut Pankert gibt es einige Faktoren, die den finanziellen Wert eines Tieres bestimmen.

Austausch zwischen Behörden

Auch in Deutschland gab es Angriffe von Wölfen. In Roscheid, nur wenige Kilometer von Stoubach entfernt, wurden bereits Mitte Juni zwei Kälber gerissen. Die Institute, die die DNA-Proben analysieren, tauschen sich untereinander aus, wie Leah Nebel von der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz bestätigte. So informiert zum Beispiel das deutsche Institut das belgische Institut über die Ergebnisse der DNA-Proben. Auch tragen die Wölfe eine einheitliche Bezeichnung, sodass es zwischen den Behörden nicht zu Missverständnissen kommt.

Leah Nebel betonte aber, dass der Austausch oft schon unmittelbar nach den Angriffen stattfindet. Die Fälle wurden also schon unter den deutschen oder belgischen Behörden ausgetauscht, bevor genauere DNA-Ergebnisse vorlagen. Für Michael Pankert sind diese Erkenntnisse allesamt wichtig, da so herausgefunden werden kann, welchen Weg der Wolf zurückgelegt hat. Die kommenden Tage werden zeigen, ob es sich um einen oder mehrere Wölfe handelt.

Andreas Lejeune

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