Das Tier soll zwei Kälber gerissen haben in Roscheid in der Nähe der Grenze bei Ouren.
Die Risse waren Mitte Juni über die rheinland-pfälzische Wolfshotline gemeldet worden. Daraufhin wurden die DNA-Proben genommen und analysiert. In der Gegend wurden noch zwei weitere Risse gemeldet. Die Ergebnisse der DNA-Analyse liegen aber noch nicht vor.
swr/vk
Wenn man den Wolf zur Regulierung des Wildbestandes in unseren Gefilden toleriert, nimmt man wissentlich in Kauf, dass auch Weidevieh als Beute zur Strecke gebracht wird. Dies dürfte auf Dauer die Viehzüchter zur Weißglut treiben.
Das geht solange gut bis der Wolf selber zum gejagten Beutetier von Menschenhand wird. Dem zu Folge ist das Wolfsprojekt doch dann kontraproduktiv.
Man gewinnt immer mehr den Eindruck, dass Schafs- und Kälberrisse durch den Wolf zunehmen.
Lässt man den Wolf nicht besser aus der hiesigen Region fort, wenn er bald mehr Schaden als Nutzen bringt?