Der gebürtige St. Vither begann seine Karriere bei der einzigen deutschsprachigen Tageszeitung Belgiens 1965 als Redakteur. Ab 1985 leitete er die Redaktion bis zu seinem Ruhestand 2004.
Nebenbei schrieb er auch Bücher, unter anderem eins über den Journalisten Kurt Grünebaum und eins über den früheren GrenzEcho-Direktor und Chefredakteur Henri Michel.
Sein Werk "Belgiens wiedergefundene Brüder" befasste sich mit den Brüsseler Parlamentsdebatten über die sogenannten "Cantons Redimés". Außerdem war er Mitautor des Werkes "Zwei Jahrhunderte deutschsprachige Zeitung in Ostbelgien". Zuletzt verfasste er zwei Bände der "Lebensbilder aus Ostbelgien" mit Porträts wichtiger Persönlichkeiten aus der Region.
Heinz Warny hinterlässt eine Frau und einen Sohn.
Lebendige Geschichte: Heinz Warnys "Lebensbilder aus Ostbelgien"
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