"Wichtig ist, dass die Hotspots durchaus identifiziert werden konnten und dass vor Ort Maßnahmen ergriffen werden konnten, um sie einzugrenzen. Es handelt sich also noch nicht um einen Flächenbrand", sagt Paasch im BRF-Interview. In den deutschsprachigen Gemeinden sind keine Hotspots ausgemacht worden.
"Aber die Gesamtzahl in Belgien steigt deutlich an. Und ich betone, dass das durchaus beunruhigend ist. Es ist eine sehr ernstzunehmende Situation und das bedeutet, dass wir uns strikt - vielleicht sogar noch strikter als in der Vergangenheit - an die sechs goldenen Regeln wie unter anderem die Distanz zu halten haben", so Paasch weiter.
"Es konnte nämlich nachgewiesen werden, dass die Infektionsherde vor allem entstanden sind, weil sich die Menschen dort nicht an die Maßnahmen gehalten haben", erklärt der Minister. Umso wichtiger sei es, die Maßnahmen zu befolgen. Das erkläre auch die Äußerung des Innenministers am Sonntag, dass verschärft kontrolliert werden soll, ob die Maßnahmen eingehalten werden. "Es kommt jetzt darauf an, einen Flächenbrand zu verhindern und damit auch einen weiteren Lockdown, der ja zu massiven wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Konsequenzen führen würde."
Paasch bestätigte, dass der Nationale Sicherheitsrat, wie ursprünglich geplant, am kommenden Donnerstag zusammenkommen wird. Am Dienstag, also am Nationalfeiertag, würden aber die Regierungen des Landes schon im Rahmen eines neuen Konzertierungsausschusses diese Sitzung vorbereiten. Auf dem Tisch liegt demnach unter anderem ein "Drehbuch", das festhalten soll, wie im Falle eventuell nötiger lokaler Lockdowns zu verfahren ist.
Corona-Maßnahmen werden derzeit nicht verschärft – aber strenger kontrolliert
rop/km
Sehr geerter Herr Minister Paasch,ich habe mal eine ganz simple Frage an sie fängt der ganze mist schon wieder von vorne an hatt man die Leute noch nicht genug bestraft oder wollen die die ganze Menschheit auslöschen.MFG
Habe auch eine simple Frage, Frau Mettlen:
Wer ist "man" und wer sind "die"? Und... was ist "der ganze Mist" ?
Vielen Dank!
Die Anzahl der Infizierten steigt an, weil immer mehr Menschen getestet werden. Aber die meisten werden nicht krank, weil sie eine Immunität entwickeln!
Seid April/Mai sinkt die Anzahl der Toten und Erkrankten kontinuierlich, das wird leider nicht (oft) gesagt. Eine "2. Welle" würde sich daran bemerkbar machen, dass es wieder mehr Tote gibt, doch dies bleibt aus obwohl die Anzahl Infizierter ansteigt.
Ergo: Diese "2.Welle" ist ein Hirngespinst, sonst müssten schon viele Infizierte nach 2 Wochen Inkubationszeit krank werden, doch dies geschieht nicht.
Die Politik+Medien schmiessen nicht nur mit 'an-und-mit-Corona-Verstorbene' durcheinander, sondern mittlerweile sogar Infizierte und Kranke. Das ist irreführend und medizinisch völlig falsch!
Zum Mitschreiben:
Die Anzahl Infizierter steigt an seid Monaten, doch die Anzahl der Erkrankten und Toten sinkt trotzdem! (Infoquelle: Sciensano)
Ich mache mir viel mehr Sorgen um die Menschen mit Corona-Folgeschäden nach einer Erkrankung, anstatt einem politischen Affentheater nachzujagen, dass eine fiktive 2. Welle orakelt.
En attendant Godot...
Habe da auch eine simple Frage, Herr Leonard.
Haben Sie begriffen, was Frau Mettlen zum Ausdruck bringen wollte ? Es ist nichts anderes als Wut und Enttäuschung über Pannen in der Politik, die dann zu Vertrauensverlust führt. Mit ihrer Fragestellung wollten Sie davon ablenken. Man kann dies als als Versuch einer Zensur bezeichnen.