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Umfrage: Wie empfinden die deutschsprachigen Belgier die Folgen der Corona-Krise?

07.07.202016:0507.07.2020 - 16:25
  • Coronavirus
Screenshot: ostbelgienstatistik.be
Screenshot: ostbelgienstatistik.be

Die Corona-Krise hat einschneidende Folgen für unser soziales und wirtschaftliches Leben. Wie gehen die Bürger in der Deutschsprachigen Gemeinschaft mit dieser Ausnahmesituation um? Dazu hat die DG eine repräsentative Umfrage in Auftrag gegeben.

Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hat 1.000 erwachsene DG-Bürger zwischen dem 8. und 18. Juni befragt. Jetzt liegen die Ergebnisse vor.

Es wird deutlich, dass viele nicht mehr so optimistisch in die Zukunft schauen wie vor der Krise. Auf die Frage, wie sie die wirtschaftlichen Aussichten in Ostbelgien beurteilen, sagen noch 64 Prozent, dass sie sehr oder eher optimistisch sind. Zum Vergleich: Vor zwei Jahren waren es noch 84 Prozent. Ein Drittel blickt jetzt eher pessimistisch in die Zukunft – das ist der höchste Wert, der in den letzten neun Jahren gemessen wurde. Soweit reichen die Daten zurück.

Einschränkungen

Anscheinend haben die deutschsprachigen Ostbelgier die vielen Corona-Einschränkungen gar nicht mal als so gravierend empfunden. 65 Prozent fühlen sich durch die Krise in ihrem persönlichen Leben wenig bis gar nicht eingeschränkt. Das verbleibende Drittel hingegen schon. 17 Prozent sagen, die Corona-Krise habe für sie finanzielle Einbußen gebracht, 77 Prozent bemerken keine finanzielle Veränderung und ein kleiner Teil von sechs Prozent sagt, die eigenen finanzielle Lage habe sich sogar verbessert.

Eine große Mehrheit ist der Meinung, dass die Krise positive Aspekte habe. Die Dinge, die hier am häufigsten genannt werden, sind: Entschleunigung des Alltags, Zeit für die Familie und die positiven Erfahrungen des gesellschaftlichen Zusammenhalts und die Hilfsbereitschaft.

Ängste und Sorgen

Auf der Liste der Sorgen steht die Angst vor den wirtschaftlichen Folgen ganz oben. Über 20 Prozent sehen das an erster Stelle, gefolgt von einer zweiten Pandemiewelle und Arbeitslosigkeit. Erst dann kommt die Sorge vor einer eigenen Ansteckung mit dem Virus, die Sorge vor den gesellschaftlichen Folgen oder auch vor der fehlenden Akzeptanz für die Maßnahmen gegen die Corona-Krise - sieben Prozent geben das an. Auffallend: genauso viele, nämlich sieben Prozent,  haben überhaupt keine Sorgen in Bezug auf die Corona-Krise.

Akzeptanz der Maßnahmen

Bei den Maßnahmen, die die Demoskopen abgefragt haben, ist die Mehrheit der Meinung, dass die Maßnahmen angemessen waren. Zwei Drittel sagen das. 22 Prozent gingen die Maßnahmen zu weit und nur zehn Prozent der Befragten gingen die Maßnahmen nicht weit genug. Die größte Akzeptanz hat die körperliche Distanz von 1,5 Meter, die wir alle einhalten sollen.

Das Thema der Grenzschließungen wurde nach den Daten, die uns vorliegen, nur indirekt gestellt. Sie lautete: Die Öffnung der Grenzen zu den Schengen-Ländern zum 15. Juni halten sie für angemessen, zu weit gehend oder nicht weit genug gehend. Das Ergebnis: 74 Prozent sagen: „angemessen“, 15 Prozent „zu weit gehend“ und nur neun Prozent „nicht weit genug gehend“. Man kann also nicht ableiten, inwiefern die Grenzschließung die Menschen gestört hat oder nicht.

Regierungsarbeit

Die Regierungen des Landes kommen in der DG-Umfrage recht gut weg. 58 Prozent finden, dass die Föderalregierung einen guten Job gemacht hat, 37 Prozent sind weniger bis gar nicht zufrieden. Noch besser schneidet die DG-Regierung ab: 78 Prozent sind zufrieden, 19 Prozent sind es eher nicht.

Verschwörungstheorien

Auch die deutschsprachigen Ostbelgier sind nicht immun gegen Verschwörungstheorien. Rund jeder Fünfte hält es nicht für abwegig zu glauben, dass das Coronavirus absichtlich in Umlauf gebracht wurde oder dass die Regierung die Gefahr durch das Virus bewusst übertrieben darstellt.

Jeder Vierte hält die Informationen zur Corona-Krise aus dem Munde der Regierung für unglaubwürdig. Und für diejenigen mit diesem Standpunkt liegt das vor allem daran, dass die Informationen so widersprüchlich sind.

Hier geht es zu den Umfrageergebnissen.

mitteilung/okr

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