Bislang habe er noch kein offizielles juristisches Schreiben dazu erhalten, sagte Oswald Schröder dem BRF. Die Vorwürfe, unwahr und undifferenziert über angeblich katastrophale Zustände in den Heimen berichtet zu haben, weist Schröder zurück. Er habe vielmehr gründlich recherchiert, sei aber als Journalist dem Quellenschutz verpflichtet.
Eine Gefährdung der Pressefreiheit durch die juristischen Schritte gegen ihn fürchtet Oswald Schröder nicht. "Ich habe volles Vertrauen in die Gesetze des belgischen Staates - die schützen die Pressefreiheit, und die werden die Pressefreiheit auch in diesem Fall schützen", ist sich Schröder ganz sicher.
"Ich sehe dem ganz gelassen entgegen. Die Recherchen, die ich betrieben habe, sind sehr seriös", so Schröder weiter. "Man hat mir Fakten mitgeteilt, und ich habe diese Fakten dann so verpackt, dass man sie veröffentlichen kann und die Quellen entsprechend geschützt waren."
mb/mg
Pressefreiheit ist ein hohes Gut der Demokratie und muss geschützt werden. Auch ich vertraue den belgischen Gesetzen diesbezüglich.
Chefredakteur Oswald Schröder anzugreifen ist kontraproduktiv und mir fällt dazu ein Sprichwort ein :
Wer schreit, klagt sich an. Der Verwaltungsrat der
Vivias Interkommunale Eifel schreit zu laut
Unkommentiert kann dieser Kommentar nicht bleiben:
Da Sie nur und auch nur diesen Text kennen, der pubiliert wurde.
Leider hat dieser ein Niveau was noch unter dem der Bildzeitung liegt.
Und genau das ist es, was mich nachdenken lässt, und schon wieder traurig macht.
Ein hohes Gut ist nicht dieses:
Dinge aus dem Kontext vermischen,zu einer Suppe die man als normaler Leser, weil ER ja die "Feinheiten" bezüglich Grenzecho und Vivias nicht kennt.
Schreien hat im ÜBRIGEN nichts mit "sich WEHREN "..nach mehrmaligen Nachtreten seitens der Presse zu tun..und das leider ist .... so wieder mal für sie ein gefundenes Häppchen Aufmerksamkeit.