Vor dem Petitionsausschuss brachte Mäggy Pricken-Rossberg als Vertreterin der "Open Borders"-Gruppe ihre Forderungen zu einem grenzfreien Europa vor.
Auch wurde ein Aufbauplan für den Schengen-Raum, ein "Schengen 2.0" gefordert. Ein solcher Plan solle für den Fall einer zweiten Covid-19-Welle Lösungen vorsehen, wie der Schengen-Raum - ohne Kontrollen an den Binnengrenzen - in Zukunft voll funktionsfähig bleiben könne.
Die Problematik der geschlossenen Grenzen hatte in Ostbelgien für viel Kritik gesorgt. So hatte unter anderem Lutz-René Jusczyk eine Petition ins Leben gerufen und in kürzester Zeit über 7.000 Unterstützer gefunden.
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