Es handelt sich um Kunden, die einen sogenannten Budget-Stromzähler haben. Der ist für Kunden in finanziellen Schwierigkeiten gedacht, damit sie ihre Elektrizitätskosten unter Kontrolle haben.
Der Budget-Stromzähler funktioniert, ähnlich wie bei einem Mobiltelefon, mit einer aufladbaren Guthabenkarte. Ist das Guthaben aufgebraucht, gibt es keinen Strom. Während des Lockdowns hatte die Wallonische Regierung allerdings verfügt, dass die Kunden nicht mehr in die Zeitschriftenläden gehen müssen, um ihre Karte aufzuladen. Damit sollten soziale Kontakte reduziert werden.
Diese Maßnahme endete am Dienstag, und wer seine Karte nicht aufgeladen hatte, der stand ohne Strom da. Die Kunden waren allerdings schon seit Wochen darüber informiert. Man habe alle Informationskanäle genutzt, um sie darauf aufmerksam zu machen, sagt Resa.
lameuse/vk