Die CSL-Fraktion will im nächsten Gemeinderat über die Zukunft der Gemeindeschule Lichtenbusch entscheiden. Die Fraktion spricht sich dafür aus, den Bildungsstandort in Lichtenbusch zu sichern. Dafür sei ein Neubau der Schule die optimale Lösung, so die CSL.
Eine Machbarkeitsstudie der Förderungssegelschaft SPI unterstützt diesen Standpunkt. Die Kosten eines Neubaus schätzt die SPI auf 3,3 Millionen Euro. Eine Fusion mit Eynatten würde drei Millionen Euro kosten - allerdings ohne Zuschüsse von europäischer Ebene zu erwarten.
Nach der Studie sei es nun an der Zeit, über die Zukunft der Schule zu entscheiden, erklärt CSL-Fraktionsmitglied Jérôme Franssen. "Wir haben eine Machbarkeitsstudie des SPI - in sechs Treffen wurde daran gearbeitet, eine Position zu finden", betont Franssen.
"In Anbetracht der Tatsache, dass die Schule aus allen Nähten platzt und dass spätestens 2024 zusätzliche Kinder wegen der Herabstufung des Kindergarten-Eintrittalters hinzukommen, ist es wirklich höchste und dringendste Zeit, jetzt zu entscheiden, damit wir in eine Umsetzungphase eintreten und den Bildungsstandort in Lichtenbusch weiterhin gewährleisten", so Franssen weiter, "und zwar unter besseren Rahmenbedingungen, als wir die jetzt haben".
Raffaela Schaus