Allerdings bleiben neue Aufträge aus, so dass zahlreiche Unternehmen aus dem Bausektor in der zweiten Jahreshälfte ohne Aufträge sein könnten. Das geht aus einer Umfrage hervor, die Anfang Juni durch den Regionalverband für den Bezirk Verviers und Ostbelgien der Konföderation Baufach durchgeführt wurde.
Seit den Lockerungsmaßnahmen am 4. Mai arbeiteten die ostbelgischen Unternehmen fast wieder wie vor der Krise, obwohl nach wie vor 18 Prozent unter ihnen für einen Teil der Belegschaft auf Kurzarbeit zurückgreifen.
Die größte Sorge sei demnach das Ausbleiben neuer Aufträge. 64 Prozent der Befragten gaben an, mit einem empfindlichen Rückgang der Angebotsanfragen konfrontiert zu sein.
Der Schaden der Krise sei erheblich. Demnach verzeichneten 50 Prozent der Befragten für die ersten fünf Monate des Jahres einen Umsatzverlust von mehr als 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
mitt/cd
Da müssen aber alle Alarmglocken läuten, wenn in Ostbelgien die Baubranche, als einer der Hauptsäulen, ins stocken kommt. Sehr bedenklich.