Bürgermeisterin Claudia Niessen, die für Mittelstand und Einzelhandel zuständige Schöffin Kattrin Jadin und der Geschäftsführer vom Rat für Stadtmarketing, Alain Brock, erklären in einer Pressemitteilung den Hintergrund.
Mit einem Solidarpaket wollen Stadt und RSM den Einzelhandel und den Horeca-Sektor in der Coronakrise unterstützen. Dazu gehört der Wegfall von Steuern und Gebühren, ein Investitionsprogramm und Aktivitäten, um die Innenstadt zu beleben. Aber auch, mehr öffentlichen Raum nutzbar zu machen.
Die beengte Situation in der Innenstadt zu lösen, ist der Knackpunkt, schreibt die Stadt Eupen. Gastronomen und Einzelhandel brauchen wegen des Infektionsschutzes mehr Platz. Der Umsatz muss in diesem Jahr hauptsächlich im Freien gemacht werden.
Deshalb ist es logisch, dass die Fläche wachsen muss, um so viele Gäste wie möglich zu bewirten, und wirtschaftlich arbeiten zu können, wie die Stadt erklärt. Zur Zeit diskutiere man noch, wie diese Fläche verteilt werden kann, um den Bedürfnissen aller Nutzer gerecht zu werden.
Sobald das Programm ausgearbeitet ist, werde man die Öffentlichkeit darüber informieren.
mitt/vk