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  • 80 Jahre BRF
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Corona verhagelt der ostbelgischen Reisebranche das Geschäft

27.05.202017:14
  • Coronavirus
Reisebüro Orion in Eupen (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Reisebüro Orion in Eupen (Bild: Chantal Scheuren/BRF)

Die Reise- und Busunternehmen stehen am Rande ihrer Existenz. Seit mehr als zwei Monaten ist der Umsatz gleich null. Alle ostbelgischen Reisebüros sind sich einig, dass es so nicht weitergehen kann. Sie verlangen klare Antworten, wann und unter welchen Voraussetzungen der Tourismus wieder Fahrt aufnehmen kann.

Verreisen wir oder fällt der Auslandsurlaub in diesem Jahr aus? Viele Menschen wenden sich mit ihren Fragen an die Mitarbeiter der Reisebüros und Busunternehmen. Die Not in der Reisebranche ist groß. Es stehen Existenzen auf dem Spiel. Lange wird diese Situation auch für alteingesessene Betriebe nicht mehr tragbar sein. "Die Situation ist im Moment eine Katastrophe", sagt Caroline Kleutgen vom Reisebüro Orion. Keine Neubuchungen, keine Perspektiven, täglich warte man auf neue Infos.

Das Telefon steht nicht still. Die Kunden haben Reisen gebucht und Anzahlungen geleistet, doch auch das Reisebüro ist durch die Recherchen und Buchungen in Vorleistung getreten. Reisen, die nun ein zweites Mal bearbeitet werden. "Wir stornieren den lieben langen Tag. Es gibt vereinzelte Umbuchungsanfragen für den nächsten Sommer", sagt Kleutgen, "aber es ist ein Trauerspiel".

Die Mitarbeiter von Orion sind auch auf der Suche nach Antworten. Leider bleibt ihnen manchmal nichts anderes übrig, als die Kunden zu vertrösten, denn vieles ist ungewiss. Es kursieren Gerüchte, dass bestimmte Länder die Grenzen zeitnah öffnen und den Reiseverkehr wieder zulassen werden. Caroline Kleutgen hofft, dass sich die Gerüchte bewahrheiten werden.

Auch das Reisebüro und Busunternehmen TSE hat Anfang des Jahres sehr viele Buchungen für Frühjahrs- und Sommerreisen entgegen genommen. Mitte März sei das Reisegeschäft komplett zum Erliegen gekommen, erklärt Ulrich Zeimers. In die Busse wurde in den letzten Jahren viel investiert. Und auch wenn der Umsatz wegfällt, müssen die laufenden Kosten, unter anderem für Versicherungen und Steuern, getätigt werden.

Bild: Chantal Scheuren/BRF
Bild: Chantal Scheuren/BRF
Caroline Kleutgen vom Reisebüro Orion (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Caroline Kleutgen vom Reisebüro Orion (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Caroline Kleutgen vom Reisebüro Orion (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Caroline Kleutgen vom Reisebüro Orion (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Bild: Chantal Scheuren/BRF
Bild: Chantal Scheuren/BRF
Ulrich Zeimers vom Reisebüro TSE in Eupen (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Ulrich Zeimers vom Reisebüro TSE in Eupen (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Reisebüro TSE in Eupen (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Ulrich Zeimers vom Reisebüro TSE in Eupen (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Ulrich Zeimers vom Reisebüro TSE in Eupen (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Reisebüro TSE in Eupen (Bild: Chantal Scheuren/BRF)

Für das Unternehmen ist die einmalige Unterstützung des belgischen Staates in Höhe von 5.000 Euro ein Tropfen auf den heißen Stein. Kredite aufnehmen, um die Leasingraten zu tilgen, ist aber keine Lösung. "Ein Loch aufreißen, um ein anderes zu stopfen - das geht nicht", sagt Zeimers. "Es müssten Staatshilfen kommen, die nicht zurückgezahlt werden müssten."

"Unsere Hauptreisezeit ist von April bis Oktober - in dieser Zeit müssen wir unser Geld verdienen. Der Winter ist wesentlich ruhiger, da kommen wir so gerade aus unseren Kosten raus. Wenn wir jetzt Kredite aufnehmen würden und müssten diese dann in einigen Monaten in der schlechten Zeit zurückzahlen  - das wäre nicht möglich."

Die fehlende Perspektive macht Unternehmern und Kunden zu schaffen. Sie möchten wissen, wie und wann die Reise weitergeht.

cs/mg

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