Sie ließen zwei Wetterballons mit Messinstrumenten in einer Höhe von etwa 29 Kilometer aufsteigen. Man erwarte dadurch interessante Ergebnisse, sowohl im Hinblick auf den ungewöhnlich geringen Flugverkehr als auch auf den hohen stratosphärischen Ozonverlust über der Arktis, sagte Dr. Johannes Laube, der die Messungen koordinierte.
Derzeit werden die Messergebnisse ausgewertet. Erste Auswertungen deuten darauf hin, dass der Shutdown die CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre nur unbedeutend senkt. Ein zweiter Doppelstart der Ballons Ende Mai soll nun zeigen, ob und wie sich die Werte über die Zeit verändern, auch gerade beim Ozon.
mitt/lo