Das Traditionsunternehmen in Seraing ist spezialisiert auf die Herstellung von Walzen und Stahlringen und beschäftigt rund 100 Mitarbeiter.
Wie die sozialistische Gewerkschaft FGTB erfahren haben will, soll Ringmill an eine deutsche Wagniskapital-Gesellschaft (Private Equity) verkauft werden. Die sei auf den Kauf von defizitären Firmen spezialisiert, um sie dann zu sanieren.
Die FGTB macht sich deshalb Sorgen um die Mitarbeiter. Die ArcelorMittal-Gruppe habe bei der Wahl der Käufer ihrer Tochterunternehmen bislang kein glückliches Händchen gehabt.
rtbf/vk