4 Kommentare

  1. Was wirklich Sinn macht: lokal begrenzte und kontrollierte Brandrohdungen mit anschließender Naturverjüngung. Anders werden wir das Problem nicht in den Griff bekommen, Chemie geht gar nicht! Will sagen: Natur mit Natur ( Feuer ) bekämpfen. Wir kennen Steppenbrände, leider auch unkontrollierte Heide-Moorbrände u.s.w. Dieses Wissen darum sollte kontrolliert eingesetzt werden. Der Weinbauer musste auch in der Phase der Weinbergkultivierung Jahre auf die Ernte verzichten. Es hat sich gelohnt! Kurz um: die Zeit des " Kleckerns" ist abgelaufen, wir müssen " Klotzen" ! Gleiches gilt für die Wolfsproblematik. PS: was nützt der beste Ökostrom, wenn die "Birne" kaputt ist ?? W.F.

  2. Ich nehme an, Herr Frömmel, Sie sind ein Städter, der bisher den Wald nur aus Heimatfilmen oder "Bergdoktor"-Serien kennt.
    Wie soll man sich sonst den Unsinn erklären, den Sie da verzapfen?
    Kontrollierte Brandrodung von einzelnen Waldstücken?
    Von hochstämmigen Fichtenbeständen?
    Oder flächendeckend? Mal eben die Wälder meiner Heimatgemeinde abfackeln?
    Die wachsen dann in paar Jahren nach? Oder doch erst in 70 bis 80 Jahren, wie es im Artikel heißt?

  3. In echten (Misch)wäldern tritt der Borkenkäfer nur vereinzelt auf. Diese sogenannten "Wälder" von denen hier die Rede ist, sind Fichtenplantagen. Sie sind so ökologisch wie die so verachteten Palm(öl)plantagen...Schade, dass viele Gemeinden so stark von diesen Pseudowäldern abhängig sind, aber ich denke ein Umdenken hin zu Mischwald ist zum Glück im Gange.