Demnach zahlt McKinsey sieben von 23,5 Millionen Euro zurück, die das Unternehmen in den letzten fünf Jahren von Nethys erhalten hat. McKinsey begründet die Rückzahlung damit, dass die eigene Arbeit nicht den Unternehmenstandards entsprach.
Laut De Tijd ist solch eine Einigung außergewöhnlich. Noch mehr gelte dies für das 'mea culpa' von McKinsey.
Die Nethys-Holding geriet im vergangenen Jahr in Verruf, als sich herausstellte, dass das bisherige Management unter der Leitung des PS-Politikers und Unternehmers Stéphane Moreau den Verkauf von drei Filialen arrangiert hatte, ohne dass die öffentlichen Aktionäre darüber informiert worden waren. Dabei handelte es sich um das Kabelunternehmen Voo, das Windparkunternehmen Elicio und den IT-Konzern Win.
tijd/mz