Das Ford-Werk in Genk ist offenbar für die nächsten zehn Jahre gesichert.
Die Firmenleitung hat den rund 4.500 Mitarbeitern eine Arbeitsplatzgarantie für diesen Zeitraum gegeben.
Im Gegenzug soll auf Lohnerhöhungen verzichtet werden, außerdem sollen Kantine und Bustransfers abgeschafft werden.
Bevor die Vereinbarung zwischen Geschäftsführung und Gewerkschaften in Kraft tritt, muss ihr die Ford-Konzernleitung jedoch noch zustimmen.
Die flämische Vize-Ministerpräsidentin Ingrid Lieten, SP.A, wertete dies als Zeichen, dass Ford Genk eine Zukunft habe, auch wenn die Automobilindustrie in Flandern stark unter Druck stehe.
belga / fs - Bild: belga
