Alle drei Supermarktketten reduzieren ihre Öffnungszeiten, damit sich das Personal länger erholen kann.
Lidl macht eine Stunde früher zu, in der Woche um 19 statt 20 Uhr, am Samstag um 18 statt 19 Uhr. Aldi macht ebenfalls am Samstag eine Stunde früher zu, in der Woche bleibt aber alles wie gehabt - geöffnet von 8:30 Uhr bis 19 Uhr.
Carrefour macht am Freitag eine Stunde früher dicht, um 20 statt 21 Uhr. Das gilt aber nur für die eigenen Hypermarchés und fast alle Markets. Den in Franchise betriebenen Supermärkten steht es frei, ob sie füher zumachen, oder nicht.
Die Supermarktketten Colruyt und Delhaize (und Albert Heijn) bleiben bei ihren gewohnten Öffnungszeiten. Colruyt beispielsweise bemerkt einen Rückgang des Kundenansturms in den letzten Tagen, und möchte auch für Berufstätige lange genug geöffnet bleiben.
Inzwischen laufen die Verhandlungen zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern, wie die Mitarbeiter für ihren zusätzlichen Einsatz belohnt werden können - beispielsweise durch zusätzliche Urlaubstage oder Prämien.
avenir/belga/vk
Stimmt für Delhaize Eynatten nicht. Sie machen auch früher zu.