Nur Supermärkte, Apotheken und Tierfuttergeschäfte werden die üblichen Öffnungszeiten beibehalten, alle anderen, die sogenannten "non-essentiellen Geschäfte", müssen am Wochenende schließen.
Im BRF-Interview kommt Sally De Bruecker zu Wort, die Vorsitzende der VoG "Eupen handelt". Am Freitag hat ein reger Austausch zwischen den Geschäftsleuten stattgefunden. "Wir wollen der Bevölkerung zeigen, dass wir gemeinsam agieren und versuchen, das Beste aus der Situation zu machen", sagt De Bruecker.
"Wir hoffen, dass die Kunden nicht vergessen, dass es auch für uns eine ungewohnte Situation ist. Die Geschäfte bleiben in der Woche geöffnet und wir sind alle erreichbar. Wir hoffen, dass die Menschen auch an uns denken und nicht nur online einkaufen. Dass sie wirklich regional kaufen und uns unterstützen."
Laut Sally De Bruecker versuchen viele der Geschäfte, den Samstag, an dem die meisten sonst geöffnet haben, nun an ihrem eigentlich freien Tag in der Woche nachzuholen.
Ihr Kosmetiksalon darf wie auch Frisörläden nach derzeitigem Stand samstags öffnen, allerdings nur auf Termin. "Wir sollen aber darauf achten, nicht mit zu viel Personal zu arbeiten, damit nicht zu viele Menschen auf kleinem Raum zusammen sind. Auch zu unserer eigenen Sicherheit."
js/mh/km
Gestern hatten 2 Möbelgeschäfte in Eynatten geöffnet. Sehr unsolidarisch.