Mit diesen Maßnahmen sollen die Bewohnerinnen und Bewohner vor einer möglichen Ansteckung mit dem Coronavirus geschützt werden. Das haben Gesundheitsminister Antonios Antoniadis und die Leiter der Wohn- und Pflegezentren für Senioren in einer Sondersitzung beschlossen.
Das Risiko einer Infektion durch Außenstehende sei erheblich gestiegen, da unter den bestätigten Fällen immer mehr Personen zu finden seien, bei denen der Ursprung der Infektion nicht bekannt ist, teilte Minister Antoniadis mit.
Von den Vorsichtsmaßnahmen betroffen ist auch das Seniorendorfhaus in Schönberg, das am Donnerstag aus organisatorischen Gründen ausnahmsweise noch geöffnet ist. Die Schutzmaßnahmen gelten vorerst bis zum 31. März.
Auch in der Region Brüssel, der Wallonie und Flandern sind Besuche in Senioren- und Pflegeheimen bis auf Weiteres verboten.
mitt/mh