Im September 2017 hatte der Mann sich in Burg Reuland mit einer Frau verabredet, die er im Boxer-Milieu kennengelernt hatte. Später am Abend wurde die Frau in der Notaufnahme des St. Vither Krankenhauses vorstellig. Sie gab an, von dem Mann geschlagen und vergewaltigt worden zu sein, und erstattete Anzeige.
Bei dem Prozess hatte die Staatsanwaltschaft darauf hingewiesen, dass der Mann bereits wegen eines ähnlichen Falles in Frankreich verurteilt wurde. Die Verteidigung des Angeklagten hatte argumentiert, dass es zu einvernehmlichem Sex gekommen sei.
belga/mh