Ob Streuobst-Wiese oder naturbelassener Garten mit Teich, alle Gärtner mit umweltfreundlichen Praktiken dürfen sich bewerben. Jeder Teilnehmer muss ein Formular ausfüllen, das es online gibt oder auch per Mail und Post auf Anfrage. "Dabei kann man angeben, was sich im Garten befindet: Z.B. ein Teich oder ein Platz für Igel", sagt Florine Crutzen vom Naturpark. So wird ein Experte dann zehn Gärten in die engere Auswahl nehmen.
"Der Experte wird jeden Garten einen halben Tag lang besuchen, um die Anlage zu bewerten: Er erstellt eine Liste aller Tiere und Pflanzen. Nach diesen Kriterien werden die Punkte vergeben", sagt Crutzen. "Jeder Gärtner bekommt auch individuelle Expertentipps, wie er sein Können noch verbessern kann."
"Die Preisverleihung findet Ende des Sommers statt", sagt die Florine Crutzen. Neben der Expertise-Beratung werden die fünf besten Gärten auch ein Label vom Naturpark bekommen.
lo/rasch