Demnach wurde ein 65-jähriger Mann am Sonntag in der Notaufnahme vorstellig. Der Patient soll Kontakt zu einer Person gehabt haben, die sich in Venedig aufgehalten hatte, aber keine Krankheitssymptome aufwies. Der Minister erklärte, er sei vom Chefarzt des Eupener Krankenhauses informiert worden.
Der Patient soll über Husten und Fieber geklagt haben. Er wird im Eupener Krankenhaus behandelt. Grippetests seien negativ ausgefallen, so dass man ihn wie einen Corona-Verdachtsfall behandelt habe. Ob er tatsächlich am Coronavirus erkrankt ist, soll ein Labortest zeigen. "Der Test ist nach Löwen geschickt worden und wir erwarten gegen Montagmittag die Resultate", erklärt Antoniadis.
Die Notaufnahme musste mehrere Stunden lang geschlossen werden, weil sie vollständig desinfiziert wurde.
In Brüssel findet am Montag ein Treffen der Ministerpräsidenten der Regionen und Gemeinschaften mit der amtierenden Premierministerin Sophie Wilmès statt. Auch Gesundheitsminister Antoniadis nimmt daran teil.
cd/jp
Guten Morgen
Wie sehen das andere
Ich überlege meine Kinder heute erstmal Zuhause zu lassen.
Die Ferien sind zu Ende keiner weiss wo die Kids waren. Und nun gibt es den ersten Verdacht.
Haben die Schulen ausreichend Desinfektion Mittel ?
Sind alle Lehrer getestet und kontrollieren diese das Schüler sich regelmäßig desinfizieren?
Oder wie soll eine Ausbreitung in Schulen vermieden werden?
Und, mittlerweile ist Montagabend, die Resultate des Test müssten also mittlerweile vorliegen, wie lauten die : "Entwarnung oder Alarm"????
nur keine panik, masern zum beispiel sind gefährlicher und darum wird bei weitem nicht so ein buhei gemacht
Was ist das Ansteckendste auf der Welt? Angst, Hysterie und Panikmache! Darum gilt hier besonders: Abstand halten! Genau wie auch von physischen Ansteckungsträgern. Wir alle sind in Zeiten des Internets auch die Produzenten von Nachrichten und tragen daher eine große Verantwortung. Verbreiten wir also ansteckende "Fakenews" genauso wenig wie die Krankheit selbst. Denn die ist möglicherweise weniger gefährlich wie die Angst vor ihr.
Zu Ralph Zilles:
Der Unterschied zu den Masern ist, dass trotzt abnehmender Impfbereitschaft nachdem das Masernvirus fast ausgerottet war, es zwar wieder häufiger zu Masernerkrankungen kommt, aber dennoch ein Großteil der Menschen geschützt ist. Bei Coronavirus, das leicht übertragbar ist, gibt es diesen Schutz nicht.
Zum Thema Buhei, siehe unten.
Zu Jörg Bertermann:
Ihre Aussage ist fahrlässig, insbesondere für Menschen, die einer Risikogruppe angehören. Wie wollen sie Abstand von Ansteckungsträgern halten, wenn sie diese nicht erkennen? Auch jemand, der keine oder noch keine Symptome hat, kann das Virus übertragen. In diesem Zusammenhang von Fake-News zu sprechen ist wenig hilfreich.
Die Sterblichkeitsrate bei einer Coronavirus-Erkrankung (2-3,5 %) ist 10-20 mal so hoch, wie bei einer Influenza (0,1-0,2%)
Bei Masern liegt die Sterblichkeitsrate übrigens bei 0,01 - 0,1 %. Buhei?
Bisher sind übrigens fast 3000 Menschen an der Krankheit gestorben. Wäre das Virus, so verbreitet, wie die Influenza käme man auf weltweit über 3 Millionen Tote. Buhei?
Herr Hansen,
woher wissen Sie denn das das Virus nicht genauso verbreitet ist als die Influenza, oder vielleicht noch mehr ?
Wie wahr, Herr Bertermann.
Man sollte tunlichst Abstand halten vor Menschen oder Institutionen, die aus welcher Motivation auch immer, Angst verbreiten.
Dies gilt insbesondere auch für Religionen und ihre Institutionen, die sich immer schon der Angst der Menschen bedient und mit Verbreiten von “Fake-News” die Menschen zu manipulieren versucht haben.
Zudem wurde und wird die Angst hier immer schon als Mittel verwendet, um bei Menschen Schuldgefühle zu erzeugen.
Hat Jahrhunderte bestens funktioniert und funktioniert auch heute noch.
Dazu bedurfte es jetzt nicht des Corona-Virus.
Hoppla, Herr Frühbuss! Weshalb bemühen Sie nun die "religiöse Keule"? Haben Sie womöglich in irgend eniem Verschwörungs-Forum gelesn, dass das Corona-Virus in einem Labor im Vatikan gezüchtet wurde, um uns Ungläubige wieder gefügig zu machen? Eines ist allerdings offenkundig: "Corona" zeigt uns, wie verletzlich wir - ach so aufgeklärten - selbstbestimmten und global vernetzten Menschen inzwischen geworden sind... und wie abgebrüht und gefühlskalt! Insofern bin ich der Meinung, dass uns in der heutigen Zeit sogar ein Mehr an Religiösität gut zu Gesicht stehen würde. Religiösität im Sinne von Empathie, Respekt und Nâchstenliebe, als Kontrast zu Machtstrebne, Rendite, Egoismus und "survival of the fitest". Unsere geschundene Natur (Umwelt) es uns ebenso danken, wie unsere Mitmenschen! In diesem Sinne wünsche ich dem 65-Jährigen im Eupener Hospital und allen Betreoffenen: "Gute Besserung und vollständige Genesung!"
Hoppla, Herr Schmitz.
Wohl den Zusammenhang nicht verstanden.
Jemand, der im Dienste einer Kirche steht, sollte mit Hinweisen auf "Angst machen" und "Fake-News" verbreiten etwas demütiger umgehen, finden sie nicht?
Denn dies ist seit 2000 Jahren und mehr die Paradedisziplin der Offenbarungsreligionen und ihrer Angestellten.
Wer hier wem Angst macht und wer Fake-News verbreitet verrät Herr Bertermann uns leider nicht.
Vielleicht denkt er ja an Martin Luther mit seiner unsäglichen Diffamierung der Juden?
Vor noch nicht allzu langer Zeit hätten die Kirchenleute von den Kanzeln gepredigt, Corona sei eine Strafe Gottes. Beim Ausbruch von AIDS musste man die Greisen in Rom beinahe knebeln, um nicht derart über die Erkrankten vom Leder zu ziehen.
Manche vergessen schnell, andere nicht.
Entschuldigen Sie bitte, Herr Frühbuss, ich hätte Sie nicht namentlich erwähnen sollen... Ich wollte nur meine Meinung kundtun, weil es mir am Herzen lag!
Und Sie haben recht: Den Zusammenhang zwischen hemmungslosem Konsum, Egoismus, Respektlosigkeit; menschenverartende Ausbeutung, Kapitalismus und der Zerstörung der (Um-)Welt, habe ich wirklich nicht verstanden... vielleicht gibt es ja keinen?!