Rosenmontagmorgen in Kelmis… Die Exprinzen machen sich bereit für ihren großen Auftritt. Ohne sie hätte es gar keinen Prinzen gegeben: "Kenehemo fand keinen Prinzen. Und dann haben wir uns mal zusammen gesetzt. Und dann sind wir auf die Idee gekommen, Kenehemo lassen wir nicht untergehen. Wir halten zusammen. Dann nehmen wir das Zepter nochmal in die Hand. Und so ist die Truppe entstanden. Wir haben eine Super-Truppe, eine Superkameradschaft. Die Session geht leider schon am Dienstag zu Ende. Es war so schön, wir würden es wieder machen, wenn man uns fragt!", sagt Robert I..
Viele Prinzen auf dem Wagen, doch ansonsten war in Kelmis alles wie immer: Stimmung, Tanz und gute Laune. Nicht nur die Hände zum Himmel, sondern auch den Blick nach oben. Bleibt der Wettergott gnädig, oder nicht?
Ob jung oder alt, DJ, Kapelle oder Band - im Kelmiser Karneval ist für jeden Musikgeschmack gesorgt. Hauptsache es wird getanzt.
Exprinz Robert I. konnte damals - 1984 - nicht am Zug teilnehmen - eine zweite Chance nach 36 Jahren: "Wir konnten den Rosenmontagszug nicht machen, wegen eines Sterbefalls. Aber heute ist es wieder grandios in Kelmis. Und ich freue mich, dass meine Frau, ihre Karnevalsgruppe kurz verlassen konnte, um hier bei mir zu stehen." Die stimmt ihm zu: "Einfach nur grandios, Klasse! Die Emotionen sind stärker als ich selber. Ich hätte nie gedacht, dass er das nochmal erleben darf."