Es handelt sich um ein Gerät, das anhand des Atems erkennen kann, ob jemand Lungenkrebs hat.
Das liegt daran, dass der menschliche Atem Mikropartikel enthält, die als sogenannte Biomarker auf eine Krankheit hindeuten können. Grund ist der veränderte Stoffwechsel bei Krankheiten.
Da diese Biomarker einem bestimmten Organ zugeordnet werden können, ist es möglich zu sehen, ob ein Organ betroffen ist oder nicht. Diese Methode habe den Vorteil, dass sie keinen medizinischen Eingriff erfordert, und deshalb das Risiko für Komplikationen sinke, erklären die Lütticher Forscher. Außerdem spare sie Zeit, und die sei bei Krebs ein wichtiger Faktor. Bislang wird im Falle des Verdachts auf Lungenkrebs, ein Stück Lunge entnommen, das dann analysiert werden muss.
lameuse/vk