Der Atommüll soll trocken gelagert werden und nicht mehr, wie bislang, in Aufbewahrungsbecken. Das meldet die RTBF.
Aus Sicht des Ecolo-Föderalabgeordneten Samuel Cogolati stellt dieses Gebäude keine dauerhafte Lösung für die Lagerung von nuklearen Abfällen dar. Wenn man ausreichend Platz für die Lagerung aller Abfälle brauche, die bis 2025 entstehen, seien mindestens 53 zusätzliche Lager nötig.
Electrabel wolle den gesetzlichen Rahmen zum Atomausstieg sprengen, um noch mehr Abfall lagern und länger produzieren zu können.
Electrabel erklärte, dass die Überkapazität nicht bedeute, dass man die Atommeiler länger betreiben wolle. Die Zusatzgebäude seien wichtig im Zusammenhang mit dem Abbau der Meiler.
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