Zuvor hatte der EU-Abgeordnete Pascal Arimont in einem Schreiben an den Minister kritisiert, dass deutschsprachige Bus- oder Lkw-Fahrer seit 2008 ihre Prüfung zur sogenannten "Transportgenehmigung" nicht mehr in deutscher Sprache ablegen können.
Bellots Mitteilung sei eine gute Nachricht für die deutschsprachigen Fahrer und Verkehrsleiter oder die, die es werden wollen, so Arimont. Und man werde auch weiter darauf achten, dass das zuständige Institut die Lehrveranstaltungen und Prüfungen in deutscher Sprache tatsächlich anbieten wird.
In seinem Antwortschreiben an den ostbelgischen EU-Abgeordneten weist Mobilitätsminister Bellot außerdem darauf hin, dass Unterricht und Prüfung zu der Transportgenehmigung laut Königlichem Erlass vom 22. Mai 2014 in deutscher Sprache erteilt beziehungsweise abgehalten werden müssten.
mitt/lo