Wie es in einer Pressemitteilung heißt, können deutschsprachige Untersuchungshäftlinge und verurteilte Häftlinge dadurch auf eine Begleitung in ihrer Muttersprache zurückgreifen, wenn sie dies wünschen.
Die soziale und psychologische Unterstützung zielt darauf ab, Betroffenen zu helfen, sich im Gefängnisalltag zurechtzufinden.
Auch können Häftlinge bei der Vorbereitung auf ihre Entlassung Hilfe erhalten und nach dem Ende ihres Gefängnisaufenthaltes eine fortführende Begleitung in Anspruch nehmen.
Ansprechpartnerin ist für die Strafgefangenenbetreuung ist Psychologieassistentin Saskia Dodémont. Erreichen kann man sie telefonisch unter 087/594 600 oder per Mail (saskia.dodemont@dgov.be oder saskia.dodemont@just.fgov.be).
Weitere Infos hier: Justizhaus bietet Strafgefangenenbetreuung an.
mitt/mh/sr
Wie sieht es denn bei den Opfern von verurteilten Strafgefangene aus?
Erhalten diese dann auch, kostenlose, soziale und psychologische Unterstützung für die Verarbeitung der negativen Folgen die diese durch die jetzigen Häftlinge erlitten haben?
Ja, selbstverständlich Herr Lemmens, und selbstverständlich auch kostenlos: siehe Opferbetreuung des Justizhauses in Eupen.