7 Kommentare

  1. Buergerbeteiligung ist einfach zu organisieren (sofern man will). Volksbefragungen und -befragungen per Briefwahl. Zusaetzliche Institutionen brauchen wir nicht. Viele Koeche verderben den Brei.

  2. Toll, wenn das eingerichtete Ostbelgische Konzept der "Bürgerdialogsverhinderung" Schule macht, und die anderen EU-Staaten sich daran ein Beispiel nehmen, wird es garantiert keinen "durch die politik unkontrollierten Bürgerdialog" mehr geben! So hält man sich die Bürger vom Halse ! Zur zweiten "Bürgerdialogsveranstalltung 2017 in St. Vith" wurden Juncker, Paasch, Arimont und Herr Lambertz über eine EU-weiten Korruption von einem Opfer der, EU-Bürger und Ostbelgier ist, angesprochen und um Hilfe gebeten ! Reaktion bis dato : weder Empfangsbestätigung noch Stellungnahme geschweige denn Hilfe Angebot !

  3. Werter Herr Michaelis. Sollte die Politik zuviel tricksen bezueglich Buergerbeteiligung, so verlieren die Menschen das Vertrauen, und sie gehen wie 1789 auf die Barikaden und das aktuelle politische System landet auf dem Schutthaufen der Geschichte.

  4. Ja, ja, die Französische Revolution.
    Gibt es keine Bürgerentscheide nach Schweizer Vorbild, gibt es eben Revolution nach französischem Vorbild. Und wenn der Grund der Proteste nicht gefällt, greift man in Eimerscheid eben zur Dschihadisten- oder Terroristenkeule.
    Passt schon.

  5. Werter Herr Gennen. Ich habe laengst begriffen, dass Klimaaktivisten antidemokratisch eingestellt sind. Sie geben es hiermit selber zu. Wer gegen Buergerentscheide (verbindliche Volksbefragungen und -abstimmungen) ist, ist kein Demokrat.

  6. Wo genau gebe ich was zu Herr Scholzen?
    Ich habe nirgends geschrieben, dass ich gegen Bürgerentscheide bin.
    Dies entspringt erneut ihrer fragwürdigen Fantasie.
    Aber wer gegen verbindliche Volksentscheide (direkte Demokratie) ist und stattdessen Anhänger der repräsentativen Demokratie, ist kein Demokrat? Geht es noch?
    Mit solchen intellektuellen und diffamierenden Kurzschlüssen führen sie ihre Propaganda.
    Dschihadisten, Terroristen, links-grün Versiffte, Öko-Marxisten, Antidemokraten...
    Was noch, Herr Scholzen?

  7. @ Herrn Scholzen
    Einer seriösen Bürgerentscheidung müsste jeweils eine min. 10-seitige Erklärung des für's und wider's sowie der Konsequenzen der jeweiligen Entscheidung vorhergehen. Alles andere ist populistisch. Dann müsste eine Mindestbeteiligung festgesetzt werden von mind. 3/4 der gesamten Wählerschaft und nur wenn insgesamt (nicht-Wähler inbegriffen) das Resultat über 50 % ist, ist es erst demokratisch, will die wirkliche Mehrheit der Bevölkerung es. Ihr Vorbild Schweiz: Beteiligung 40 %, davon 51 % ja ist absurd undemokratisch. Und was mich ernsthaft interessiert, wäre Ihre Definition von Marxismus, sie verwenden es so oft, sie müssten doch wissen, was das genau ist.